Labdoo-Computer werden mit dem Betriebssystem Lubuntu (Linux), mit über 300 kindgerechten Lern- und Office-Programmen und lizenzfreien Lerninhalten (OER) ausgeliefert.
Empfohlen werden dazu die beiden Desktops (Benutzeroberflächen LXDE (min. 500 MB RAM) und MATE (min. 750 MB RAM, ist in den Images for Cloning als Standard-Oberfläche voreingestellt). Lubuntu läuft auch auf älteren Computern schnell.
Kinder und Jugendliche vom Vorschulalter bis zur Hochschulreife erhalten über die Basisinstallation von Lubuntu hinaus weitere Lernsoftware (Edubuntu) hinaus Zugang zu Lerninhalten, Offline-Wikis, barrierefreien Zugänge u.v.a. mehr. Alles wird offline auf dem Computer gespeichert, weil die wenigsten Edoovillages einen Onlinezugang haben.
Ihr könnt eure IT-Spende aber auch so wie sie ist Labdoo-Helfern anvertrauen und wir kümmern uns um alles :) Wir löschen dabei auch alle Daten vom Rechner, mehr dazu hier.
Die besten Möglichkeit einen optimal ausgestatteten Rechner zur Verfügung ist per Cloning von fertigen Images (empfohlen), Wie das funktioniert wird in den nachfolgenden Seiten beschrieben.
Alternativ kann man eine Basis-Installation von Lubuntu durchführen. Aber dann fehlen viele Lernprogramme und Lerninhalte für die Kinder.
Wenn ihr bereits Parted Magic auf einer bootfähigen CD und / oder USB-Stick und aktuelle Labdoo Images for Cloning vorliegen habt, könnt ihr dieses Kapitel überspringen.
Zugang FTP-Server, Download
Alles was ihr in den nächsten Schritten braucht findet ihr online auf http://ftp.labdoo.org/download/images/. Ihr könnt dort jeweils manuell die Datei(en) durch rechten Mausklick, speichern unter ... herunterladen. Alternativ könnt ihr per Tools wie rsync und cron regelmäßig diesen Ordner auf Updates prüfen und auf eure lokale Platte oder Server synchronisieren. Auf dem FTP-Server hat der User labdoo mit dem Passwort labdoo Leserechte.
Parted Magic / Clonezilla
Als nächstes ladet ihr die 2 Versionen Parted Magic (PM) vom FTP-Server:
Es gibt im Web auch aktuellere PM-Versionen. Diese dürfen aber nicht frei genutzt und verteilt werden.
Die beiden heruntergeladen iso-Dateien brennt ihr auf bootfähige Medien (CD und/oder USB).
Images for Cloning
Im gleichen Ordner des FTP-Servers findet ihr fertige Images for Cloning. Images sind Kopien eines fertigen Rechners, das ihr mit einem Tool wie Clonezilla binnen kurzer Zeit auf einem weiteren Rechner installieren könnt ("clonen"). Dabei sind alle Einstellungen, Treiber, Software usw. bereits vorhanden. Die Images werden in unregelmäßigen Abständen (ca. alle 4 - 8 Wochen) aktualisiert.
Labdoo Images basieren Lubuntu LTS (Long Term Support) können vom FTP-Server http://ftp.labdoo.org/download/images/ herunter geladen werden (Download per Doppelklick auf den Link des gewünschten Image oder rechte Maustaste und "Speichern unter".):
Übersicht der Images
Der Name gibt Auskunft über den Inhalt das Image:
Externe Platte oder USB-Stick: Bitte stellt sicher, dass die Platte für Speicherung größerer Dateien als 4 GB formatiert sind, z.B. in NTFS. FAT32 kann nur eine Dateigröße bis max. 4 GB verarbeiten und bricht dann ab. Andere Formate wie iOS, Linux gehen natürlich auch, laufen aber nicht an allen Rechnern. Daher empfehlen wir NTFS als Basis.
Downloadzeit: für ein Image mit ca. 12 GB dauert der Download bei DSL 3000 ca. 10 Stunden, bei DSL 6000 ca. 5 Stunden. Aber die effektive Downloadzeit hängt von vielen Faktoren ab: eurem Provider, eurem Anschluss, wie viele andere User gleichzeitig downloaden, Engpässe auf dem Weg vom Server (er steht in Barcelona) zu euch usw.
Ein Image ist gepackt/gezippt (.tar.gz). Es kann unter jedem Betriebssystem entpackt werden.
Danach das entpackte Image auf eine externe USB-Festplatte, USB-Stick oder einen Netzwerkserver kopieren. Dafür legt man am besten einen Ordner mit entsprechendem Namen, z.B. nonPAE32 auf dem Datenträger an und kopiert die entpackten Dateien dort hinein.
Bei externen Festplatten oder USB-Sticks müssen diese Ordner im obersten Verzeichnis der Platte bzw. Stick liegen, da Clonezilla nur dort danach sucht.
Jedem Image liegt im jeweiligen Ordner eine Datei MD5SUM bei, in der zu jeder einzelnen Datei die MD5SUM (Checksumme) steht. Anhand der MD5SUM kann geprüft werden, ob die Datei korrekt heruntergeladen wurden. Wie man lokal die MD5SUM berechnet hängt vom Betriebssystem des Rechners ab.
MD5SUM für Windows: Leider gibt es keine Windows-interne Lösung. Für Windows kann man Tools kostenlos herunterladen, z.B. http://www.netzwelt.de/download/15035-md5sum.html oder http://www.winmd5.com/ (Labdoo ist nicht für Fremdprogramme verantwortlich).
MD5SUM für Ubuntu/Linux: In Linux ist ein MD5SUM Tool enthalten. Terminal im Ordner mit den Dateien und der MD5SUM Datei öffnen und zum Vergleich der Checksummen ausführen md5sum -c MD5SUM (Enter)
Mehr zu MD5SUM auf http://wiki.ubuntuusers.de/md5sum
Tipps:
Zugriff und Synchronisieren des FTP-Server per Hintergrundprozess, z.B. mit rsync
Wenn ihr einen lokalen Server habt, könnt ihr auch den ganzen FTP-Server http://ftp.labdoo.org/download/ oder nur einzelne Verzeichnisse spiegeln und regelmäßig abgleichen (z.B. per cron Job). Wichtige Verzeichnisse sind http://ftp.labdoo.org/download/images/ und http://ftp.labdoo.org/download/wiki-archive/.
Falls ihr direkt einen Pfad mit Leserechten z.B. in euren Dateiexplorer einbinden wollt:
sftp://labdoo:labdoo@ftp.labdoo.org/var/www/download (→ User labdoo; Passwort labdoo)
Als nächstes gehen wir an die Installation eines Images.
Wer möchte, kann sich die nachfolgenden Schritte zuerst als YouTube Video-Tutorial anschauen (alle Videos findet ihr in unserem YouTube-Kanal https://www.youtube.com/user/LabdooDACH):
Deutsch
Teil 1 - how to clone
Online FTP server: How to clone a laptop, use Parted Magic and Clonezilla
Offline local: How to clone a laptop, use Parted Magic and Clonezilla
Teil 2 - Nach der Installation
Online FTP server: Adaption to school / country, language, keyboard, drivers etc.
Offline local: Adaption to school / country, language, keyboard, drivers etc.
English
Part 1 - how to clone
Online FTP server: How to clone a laptop, use Parted Magic and Clonezilla
Offline local: How to clone a laptop, use Parted Magic and Clonezilla
Part 2- after installation
Online FTP server: Adaption to school / country, language, keyboard, drivers etc.
Offline local: Adaption to school / country, language, keyboard, drivers etc.
Parted Magic booten, Sprache auswählen, starten. Wenn die Sprachwahl verpasst wurde, kann später noch mit Keyboard Layout die richtige Tastatur eingestellt werden.
Tipps:
Manchmal muss man wegen der Hardware bestimmten Einstellungen wählen, z.B. Pentium 4 CPU, Toshiba, Nvidia u.a. Sonst kann es passieren, dass Parted Magic nicht hochfährt oder der Monitor dunkel bleibt. Dann mal VESA statt X11 oder die Optionen im Failsafe Modus ausprobieren. Im o.a. YouTube Tutorial ist das auch erklärt.
Im Clonezilla-Fenster erscheinen neben den Abfragen und Eingaben auch Protokollzeilen (weiße Schrift), Hinweise (grün), Warnhinweise (gelb) und Fehlermeldungen (rot). Bis auf die roten Fehlermeldungen ist i.d.R. alles andere unkritisch. Und selbst bei den roten Hinweisen könnt ihr gegen Ende des Cloning-Prozesses die Meldung "unable to find..." ignorieren.
Mit dem Skript autodeploy.sh werden die in den nachfolgenden Kapitel beschriebenen Schritte automatisch abgearbeitet. Ihr könnt also die Kapitel Daten löschen mit Parted Magic, Auswahl und Installation des passenden Image, Partitionen anpassen usw. überspringen und direkt mit den Schritten nach der Installation fortfahren. autodeploy.sh läuft auf Parted Magic (10.2012 und 08.2013).
Download vom FTP-Server autodeploy.sh (Speichern unter).
Das autodeploy-Skript erledigt für euch diese Schritte automatisch:
Nachdem das Skript durchlaufen ist der Rechner lauffähig und fertig für die Anpassungen an das jeweilige Projekt.
Ausführen des autodeploy.sh Skriptes
./autodeploy.sh (Enter)Wer das autodeploy.sh Skript nicht nutzen möchte oder kann, durchläuft bitte die in den nächsten Kapiteln beschriebenen Schritte.
Anpassen von autodeploy.sh (nur für erfahrene Anwender)
In den ersten Zeilen des Skriptes können Anpassungen an die eigene Konfiguration vorgenommen werden:
# werden Zeilen im Skript aktiviert oder deaktiviertVielen Dank an das Team vom Labdoo Hub Düsseldorf für das zeitsparende Skript.
Die Löschung der alten Daten ist ein wesentlicher Bestandteil des Labdoo-Konzeptes. Daher bitte nach dem Booten mit dem Parted Magic-iso noch bestehende Daten wie folgt löschen:
sudo shred /dev/sda -f -v (Enter). Dieser Befehl schreibt 3-mal Zufallszahlen über die Festplatte und löscht damit alle Altdaten.Der Löschlauf kann mehrere Stunden dauern.
Es gibt verschiedene Prozessoren (CPUs) in Rechnern, 32-Bit (nonPAE und PAE) und 64-Bit (nur PAE). In fast allen Fällen kann man das PAE 32 Bit Image bzw. Lubuntu 32 Bit (i386) einsetzen. Nur bei Speicher (RAM) größer als 3 GB oder bei moderner Hardware lohnt die Installation der 64 Bit-Version.
Hier trotzdem noch der Hinweis, wie man den Typ der CPU (nonPAE/PAE bzw. 32 / 64 Bit) erkennen kann:
grep -q '\<pae\>' /proc/cpuinfo && echo "My CPU is PAE capable" ||
echo "My CPU is NOT PAE capable (nonPAE)" && grep -q '\<lm>'
/proc/cpuinfo && echo "My CPU is a 64 bits one" || echo "My CPU is a 32 bits one"
Auswahl des passenden Labdoo images for cloning

Durch Doppelklick auf das Icon Clonezilla starten. Labdoo Images for Cloning sind komplette Abbilder von lauffertigen Systemen.
Daher die Auswahl image - Image wählen. Labdoo stellt immer Images (nicht device!) basierte Versionen online.
→ device-image (Labdoo stellt immer Images online, daher diese Option wählen)
→ das Speichermedium auswählen, auf dem das Image liegt, ggf. mit Pfaden und Passworten. Bei externen USB-Platten/Sticks ist dies i.d.R. sdb. In Linux werden die Plattenlaufwerke mit sda (i.d.R. Systemplatte) beginnend mit Buchstaben aufsteigend benannt. Auf die Bildschirmhinweise achten, USB-Laufwerke erst auf Anforderung einstekcken und ca. 5 Sekunden warten.
→ Expert (Fortgeschritten) Modus auswählen (wir empfehlen immer den Expert Modus. Das Image „merkt“ sich, wie groß die Platte war, von der sie stammt. Wenn es z.B. von einer 60 GB Platte stammt, jetzt aber auf eine 40 GB Platte installiert werden soll, kommt im Beginner Modus der Hinweis „Zielplatte zu klein“ und bricht ab. Im Expert Modus kann man später einen Haken bei der Option -icds setzen, die diese Prüfung übersteuert (s.u.)
→ restoredisk für das Zurückspielen auswählen,
→ das zur CPU passende Image auswählen (wichtig ist PAE / nonPAE bzw. 32 / 64 Bit, passend zur CPU),
→ die Ziel-Festplatte bestätigen,
→ im Expert Modus in der Liste zur Option -icds gehen und mit der Leertaste bestätigen („nicht prüfen, ob Zielplatte kleiner als Ursprungsplatte“), mit der Leertaste markieren (*),
→ Die nachfolgenden Eingaben entweder mit Enter oder mit „Y“ (Yes, Ja) bestätigen,
→ Die Installation startet und dauert ca. 15 – 30 Min. Danach sind alle Daten inkl. Lubuntu, Einstellungen, Lerninhalten u.a. installiert.
Hinweis Fehlermeldungen: Wenn man mit Clonezilla 2012_10 Images ab 14.04 LTS und höher zurückspielt, erfolgen kurz vor Ende des Clonings rote Fehlermeldungen, das bestimmte GRUB-Dateien fehlen würden. Diese Hinweise können ignoriert werden.
Nach Abschluss der Installation den Partition Editor (Gparted, Icon auf Desktop) starten. Damit werden die Partitionen an die richtige Stelle und in die richtige Größe gebracht:
→ den Bereich linux-swap anklicken, Resize / Move anklicken und mit der Maus ans Ende schieben (bitte darauf achten, dass dabei die Pfeile am Mauszeiger nach links und rechts zeigen, weil sonst die Partition vergrößert oder verkleinert würde, aber nicht verschoben, s.u.).
→ Dann die Größe des SWAP an die Speichergröße (RAM) des Rechners anpassen. Der Swap sollte gleich groß sein wie RAM. Entweder mit der Maus ziehen oder in der Tabelle darunter die Daten anpassen. Mit OK bestätigen.
→ Dann die große Software/Datenpartition anpassen, i.d.R. die Partition sda1. Anklicken und mit der Maus die hintere Begrenzung nach rechts ziehen bis es an den swap stösst. Es bleibt eine kleine Lücke von 1 MB.
Wichtig: Achtet vor dem Verschieben auf das Icon am Maussymbol. Zeigen 4 Pfeile in alle Richtungen verschiebt ihr die Partition und macht sie nicht größer. Bitte die Maus so positionieren, dass 2 Pfeile nach rechts / links zeigen. Dann kann man das Ende der Partition bis zum Ende des freien Plattenplatzes ziehen.
→ Auf den grünen Haken „Apply“ klicken, Apply bestätigen. Dann läuft es einige Minuten. Fertig.
Rebooten (auf das Parted Magic Icon unten links in der Ecke klicken).
Weiter zu Schritte nach der Installation (Anpassen an die Anforderungen im Zielland (Sprache, Tastatur) u.a.
Nach der Installation rebootet ihr den Rechner (Neustart). In seltenen Fällen gibt es dabei Probleme:
Einige der nachfolgenden Schritte könnt ihr erst dann ausführen, wenn feststeht, an welches Projekt in welchem Land oder Region der Rechner gehen wird.
Im nächsten Schritt registriert ihr den Rechner.
Systemeinstellungen für Sprache, Tastatur, Treiber, Drucker u.a. mehr
Einstellung LXDE Desktop
Einstellung MATE Desktop
Die geklonten Rechner heißen alle gleich z.B. labdoo-000005xxx. Hier sollte der richtige Hostname eingetragen werden, der identisch ist mit der Labdoo-ID-Nummer. Ist der Rechner schon bei labdoo.org getagged? Wenn ja, bitte den nächsten Absatz überspringen.
Sonst - den Laptop online bei http://www.labdoo.org/de/node/add/laptop taggen (registrieren). Dabei werden Foto und Daten des Laptops registriert. Der Laptop erhält eine eindeutige Nummer, z.B. 000005214. Wenn ihr schon dabei seid druckt gleich die Aufkleber für Laptop und Ladegerät aus (print tags).
Bleiben wir bei dem Beispiel - Der Rechner würde also in labdoo-000005214 umbenannt, bzw. in eure konkrete Nummer, die ihr für euren Laptop getagged habt. Der Grund hierfür ist, dass als Clone alle Laptops den gleichen Hostnamen haben und das gäbe eine Kollision, wenn diese Laptops später in einem Netzwerk zusammen geführt würden.
Danach den Hostnamen wie folgt ändern:
Terminal öffen (Strg/CTL + Alt + T) → eintippensudo nano /etc/hosts (Enter)
→ im Editor in der 2. Zeile am Ende den Hostnamen ändern, wie beim Taggen angezeigt
→ Ändern beenden (Strg/CTL + o) der Buchstabe O, nicht die Zahl 0
→ Datei Speichern (Enter)
→ Datei schliessen (Strg/CTL + x)
Nochmal wie vor, jetzt im Terminal eingebensudo nano /etc/hostname (Enter) (man kann es abkürzen durch „Pfeil hoch“ = letzte Eingabe holen und abändern)
→ im Editor den Hostnamen ändern
→ Ändern beenden (Strg/CTL + o) der Buchstabe O, nicht die Zahl 0
→ Datei Speichern (Enter)
→ Datei schliessen (Strg/CTL + x)
Systemdateien hosts und hostname anpassen
Preferences → Monitor Settings → gewünschte Einstellung auswählen → Apply
In der Startleiste rechte Maustaste auf das Landeskürzel-Icon (de) → "Keyboard Layout Handler" Settings → ggf. Haken aus "Keep system layout" entfernen → durch +Add weitere Tastatur-Layouts hinzufügen oder durch -Remove entfernen → Close
Preferences → Language Support → Install / remove Languages → bei der/den gewünschte(n) Sprache(n) einen Haken setzen → Apply Changes → Sprachen werden heruntergeladen, dabei mit der Rechner online sein.
Sprache umstellen Zur Umstellung auf eine andere Sprache zeigt man die gewünschte Sprache oberhalb von English und lässt sie dort los → Apply System-Wide → damit werden alle Benutzer auf diese Sprache umgestellt
Tipp: Geht der Labdoo-Laptop in ein Land mit "exotischer", nicht-Lateinischer Schrift sollte der Rechner auf Englisch eingestellt bleiben. So kann sich der Anwender an den Laptop gewöhnen. Er muss nämlich genau das Passwort und die Tastatur beachten. Tippt er das Passwort "labdoo" mit einer z.B. arabischen Tastatureinstellung kommt etwas völlig anderes heraus und er kann sich nicht anmelden.
Regional Formats: Auf das Dreieck-Symbol klicken → die gewünschten Einheiten für Währung, Zeit u.a. auswählen → Apply System-Wide (Es gibt nicht für alle Länder deren speziellen Einstellung für Währung und Zeitformate. Dann ein möglichst ähnliches auswählen.)
Preferences → Software & Updates → Additional Drivers → einige Zeit warten
→ entweder erscheint "no additional drivers available" → keine weiteren Schritte notwendig, oder
→ es wird eine Liste an Treibern angezeigt → den gewünschten Treiber anklicken → Apply Changes
alsamixer and hardinfo - useful Linux tools
Lautstärke einstellen und Hardware-Informationen erhalten
Wenn der Laptop über Bluetooth verfügt, ist der Name der Bluetooth-Karte durch das Clonen identisch. Damit sich die Bluetooth-Schnittstelle des Rechners korrekt meldet → ein Terminal öffnen und eintippen:sudo hciconfig hci0 name ’labdoo-00000xxxx-0' (Enter)
Dabei xxxx durch die konkrete Labdoo-ID des vorliegenden Rechners.
Um einen optimalen Lernerfolg zu ermöglichen, sollten die Rechner mit möglichst umfangreichem Lernmaterial ausgeliefert werden. Die wenigsten Schulen und Projekte, die Labdoo-Rechner nutzen, haben einen Internetzugang. Daher sollten von euch Offline-Lerninhalte aufgespielt werden.
Um keine Rechte zu verletzen verwendet Labdoo hierzu lizenzfreie OER - Open Educational Ressources und Offline-Wikis. Eine Übersicht über verfügbare Lerninhalte findet ihr hier.
Alle von Labdoo geprüften und gesammelten Lerninhalte findet ihr zum freien Download auf http://ftp.labdoo.org/download/wiki-archive/. Hubs in Deutschland können fertige 1 TB-USB-Festplatten im Hub Rhein-Ruhr anfordern.
Dann kommt es darauf an, wie groß die Festplatte des Rechners ist, den ihr gerade bearbeitet. Und welche Sprachen in dem Land oder der Region gesprochen werden, an das der Rechner gehen wird.
Alle Lerninhalte liegen bei den Labdoo-Rechnern im Ordner /home/labdoo/Public. Dies ist ein spezieller Ordner, auf den auch andere User wie student zugreifen können. So hat die Schule die Kontrolle, welche Lerninhalte genutzt werden und die Daten gibt es nur einmal im System und spart Speicherplatz.
Was und wie zusätzlich aufgespielt werden kann erfahrt ihr in den Unterkapiteln zu Wikis und Xowa. Zum Aufspielen meldet euch als User labdoo an. Die aufzuspielenden Daten habt ihr vorher vom FTP-Server heruntergeladen und in bestimmte Verzeichnisse entpackt. Nach dem Überspielen solltet ihr sicherheitshalber das Skript auf dem Desktop set-rights-folder-files-Public-correct.sh durch Dopelklick und im Terminal starten. Damit stellt ihr sicher, dass die Rechte für den Datenzugriff für alle User korrekt eingestellt sind.
Soweit möglich verwenden die Ordnernamen bzw. die Dateinamen den ISO-Schlüssel für Sprachen, z.B. EN (Englisch), DE (Deutsch), FR (französisch), ES (spanisch) usw. https://www.w3schools.com/tags/ref_language_codes.asp
Hier einige Beispiele, abhängig von verfügbarem Speicherplatz und Sprache(n) im Zielland. Es sind nur Empfehlungen, die sich in projekten bewährt haben :
Französisch
Kleine Festplatte z.B. 40 GB, Französisch-sprachiges Zielland
Als erstes das englische Wikipedia for Schools vom Rechner entfernen, um Platz zu schaffen (der Englischkurs kann ruhig drauf bleiben).
Aus Platzgründen passt dabei nur das franz. Wikipedia for Schools (FTP-Ordner http://ftp.labdoo.org/download/wiki-archive/wikipedia_for_schools) auf den Rechner. Dazu einen neuen Ordner /home/labdoo/Public/wikis/FR anlegen. Dort das franz. Archiv entpacken, wenn entpackt, das Archiv löschen.
Firefox öffnen, das erste Tab meldet einen Fehler, da ja das englische Wiki entfernt wurde. Stattdessen in den o.a. /FR-Ordner navigieren, dort im franz. Wiki die index.html öffnen. Unter Einstellungen / Setting diese Belegung der Tabs abspeichern. Dies für User labdoo und student durchführen.
Große Festplatte, Französisch-sprachiges Zielland
Wenn die Festplatte groß genug ist, kann ggf. der vorinstallierte Englisch-sprachige Lerninhalt bleiben und ihr installiert französische Inhalte zusätzlich. Je nach Plattengröße kann dies das französische Wikipedia for Schools sein (s.o.) oder die französische RACHEL-Sammlung (FTP-Ordner http://ftp.labdoo.org/download/wiki-archive/wikis). Diese besteht aus 3 Archiven, die heruntergeladen, entpackt und jeweils im Browser vorbelegt werden können. Zusätzlich das o.a. Wikipedia for Schools (FR) installieren.
Spanisch
Kleine Festplatte z.B. 40 GB, Spanisch-sprachiges Zielland
wie vor, den englischen Inalt löschen und das spanische Wikipedia for Schools installieren.
Große Festplatte, Spanisch-sprachiges Zielland
ggf. englische Lerninhalte lassen, zusätzlich Inhalte aus dem Ordner http://ftp.labdoo.org/download/wiki-archive/wikis/ES/ installieren (RACHEL o.a.). Hinweis: Das spanische Wikipedia for schools ist zwar Teil des spanischen RACHEL, funktioniert aber nicht. Daher ggf. Wikipedia for Schools (ES) zusätzlich installieren.
[wird fortgesetzt]
Neben einigen Manuals und Videotutorials beinhalten die Labdoo Images for Cloning keine Lerninhalte! So könnt ihr das für eure Schule / Projekt am besten passenden Lerninhalte auswählen, je nach Sprache(n), Größe eurer Festplatte usw.
Die meisten Lerninhalten stammen von der KHAN Academy und dem RACHEL Projekt. .
Natürlich könnt ihr auch direkt von den o.a. Webseiten die Inhalte herunterladen. Aber nicht jeder verfügt über das Wissen, wie man z.B. mit rsync Daten synchronisiert. Wir haben daher die Inhalte für euch so aufbereitet, dass sie einfach installiert und in jedem Browser angewendet werden können.
Eine Übersicht über verfügbare, freie Lerninhalte in verschiedenen Sprachen findet ihr hier und kann von unserem FTP-Server http://ftp.labdoo.org/download/wiki-archive heruntergeladen werden.
Vorbereitung
File (Datei) --> Open File (Datei öffnen) --> navigiere zu dem gewünschten index-xx File --> Open (öffnen). Dann Edit (Ändern) --> Preferences (Einstellungen), öffnet ein Fenster für Einstellungen -->, Use current Pages (aktuelle Seiten übernehmen) --> Fenster Preferences schliessen.Download Archiv(e) und Inhalte in Ordner entpacken
Da es sehr viele Lerninhalte gibt, die wahrscheinlich auch nicht alle auf eure Festplatte passen, stimmt besser mit dem Projekt die am besten geeigeneten Lerninhalte ab. Oder ihr kopiert die Archive auf ein externes Laufwerk und der Flugpate nimmt es mit zur Schule. Dort kann der am besten geeignete Lerninhalt ausgewählt und installiert werden.
[Ein Installationstool für Content ist in Entwicklung, aber noch nicht verfügbar.]
Hier einige empfohlene Lerninhalte
Wikipedia for schools ist eine kindgerecht gefilterte, frei verfügbare Teilmenge von Wikipedia, gemäss dem Britschen Curriculum. Wikipedia for schools ist in den Sprachen Englisch (en, Release 2008 und 2013), Spanisch (es), Französisch (fr) und Portugiesisch (pt) verfügbar. Das englische wikipedia for schools ist bereits Teil der englischen RACHEL Sammlung. Wikipedia for schools braucht ca. 6.5GB Plattenplatz.
RACHEL ist eine Sammlung von Offline-Lerninhalten in Englisch (EN, sehr umfangreich ca. 25 GB), Französisch (FR), Spanisch (ES), Hindi (HI), Deutsch (DE), Portugiesisch (PT).
Videotutorial Übersicht Lerninhalte
Über das Tool Xowa sind über 800 Offline-Wikis verfügbar. Damit können Kinder in Wikis lesen, auch wenn sie nicht online sind. Ein kindgerechtes Wikipedia installieren wir in Form von wikidoo.
In den Labdoo-Images ist wikidoo und Xowa schon mit 4 Wikis (Simple English) enthalten, ansonsten kann es per Skript installiert werden, siehe https://www.labdoo.org/de/content/installationsskripte-%C3%BCbersicht.
Pfad zu Xowa: /home/labdoo/Public/xowa
Pfad der Xowa-Wikis: /home/labdoo/Public/xowa/wiki
Um Xowa zu starten liegt auf dem Desktop bereits ein Xowa-Starter (Xowa-Icon), der per Doppelklick gestartet werden kann.
Werden weitere Wikis benötigt können diese von unserem FTP Server oder selber bei Xowa heruntergeladen werden:
Wiki Download als gepackte Datei von unserem FTP Server
Als erstes könnt ihr schauen, ob das benötigte Wiki Bundle als tar.gz-File auf unserem FTP Server liegt http://ftp.labdoo.org/download/wiki-archive/xowa-wikis/. Wenn nicht schickt eine Mail an Labdoo-DACH@Labdoo.org und wir prüfen, ob wir das benötige Wiki zusammenstellen und hochladen können.
Wenn die gepackte Wiki-Datei heruntergeladen wurde entpackt die Datei in den Ordner ~/home/labdoo/Public/xowa/wiki. Zuletzt führt das Skript set-rights-folder-files-Public-correct.sh aus (per Doppelklick; damit erhalten alle Benutzer Zugang zu den Inhalten im Ordner /Public).
Falls ihr die Wikis selber zusammenstellen möchtet - vorab - es gibt 2 Arten von Xowa-Wikis:
Und es gibt 2 Wege, um Wiki herunterzuladen. Hierzu Xowa starten und auf der Hauptseite des Programms bis zu "Links" herunterscrollen:
Vorsicht:
Es gibt nicht jedes Wiki in jeder Sprache, oft fehlt z.B. wikivoyage. Wenn ihr beim Offline Import trotzdem ein nicht existentes Wiki anklickt wird zwar ein Skript dafür erzeugt, das aber beim Ausführen abstürzt. Daher bitte prüfen, ob das Wiki existiert. Hierzu ein Trick: Macht 2 Tabs auf (Datei → Neuer Tab); mit einem geht ihr in die Online Import-Tabelle, mit der anderen auf die Offline-Import-Seite. In der Online-Seite könnt ihr mit Bearbeiten → Suchen nach der Sprache und den Wikis suchen. So seht ihr schnell, ob es ein bestimmtes Wiki auch gibt.
Passende Wikis zum passenden Xowa
Leider können die Wikis immer nur mit der Xowa-Version genutzt werden, mit der sie heruntergeladen wurden. Aktuell (Juli 2015) ist dies Xowa 2.5.4.1. Labdoo übernimmt etwa alle 6 Monate eine aktuelle Xowa-Version (jeweils zum Jahresanfang und Jahresmitte), um den Aufwand, die Wikis aktuell halten, zu minimieren.
Wenn ihr also bei euch zuhause Xowa-Wikis herunterladet und per USB-Stick mit zu einem Edoovillage nehmen wollt, muss das mit der gleichen Xowa-Version geschehen, die auch im Edoovillage installiert ist! Sonst passen die Wikis nicht zum Xowa...
Aufräumen:
Nach dem Importieren gibt es im Ordner /xowa/wiki einen Unterordner /dump. Dieser Papierkorb enthält heruntergeladene Wikis, die nach dem Installieren gelöscht werden können, weil sie nur unnötig Platz blockieren.
Rechte der Xowa-Ordner
Zunächst kann nur der User labdoo auf nachinstallierte Xowa-Wikis zugreifen. Damit auch der Benutzer student Leserechte hat, liegt auf dem Desktop das Skript set-rights-folder-files-Public-correct.sh. Dieses bitte jedes Mal ausführen, wenn Lerninhalte nachinstalliert wurden.
Englische Wikis
Falls die Festplatte (HDD) nicht gross ist, ihr aber trotzdem möglichst viele Englische Wikis aufspielen wollt, lasst doch en.wikipedia.org weg. Dafür haben die Kinder ja das für Kinder gefilterte Wikipedia wikidoo. Die anderen Englischen Wikis belegen zusammen ca. 10 GB, während alleine en.wikipedia rund 30 GB braucht!
Speziell für Hubs in der DACH-Region:
Auf Anfrage werden schon fertige Xowa-Wikis für häufig gebrauchte Sprachen in gepackter Form auf dem FTP-Server hinterlegt.
Schaut mal auf http://ftp.labdoo.org/download/images/xowa-wikis/ (darin ggf. Unterordner für die jeweilige Xowa-Version). Vielleicht ist eure Sprache ja schon dabei. Wenn nicht, schickt eine Mail an Labdoo-DACH@Labdoo.org.
Ausblick
Eine Xowa-Version für Android-Handys und Tablet-PCs ist in Arbeit. Damit können wir den Kindern zukünftig auch Wikis auf mobilen Endgeräten ermöglichen.
Download Xowa (nur für Experten)
vom FTP-Server: http://ftp.labdoo.org/download/Public/xowa/ (es wird aber dringend empfohlen das Installationskript http://ftp.labdoo.org/download/images/installskripts/installscript-xowa.sh zu nutzen!).
von Sourceforge: http://sourceforge.net/projects/xowa
Einführung in Xowa
Wer möchte kann seine IT-Spende ("dootronic") selber registrieren, ansonsten übernimmt das auch Labdoo.org gerne (in dem Fall nur die E-Mailadresse aufkleben). Um die IT-Spende zu registrieren muss man sich zunächst einen Benutzer (User) anlegen.
Dann geht auf /de/node/add/laptop und erfasst die Daten eurer IT-Spende (was ihr nicht wisst bitte freilassen, viele Eingaben sind nur optional):
Weiteres Element hinzufügen = durch Anklicken wird jeweils eine weitere Eingabemöglichkeit hinzugefügt.
Ab Status S3 (einem Projekt zugeordnet) und höher ist zwingend die Zuordnung eines Edoovillage (Projektes) erforderlich. Ab Status T1 (im Transit) wird die Adresse des Edoovillage auf den Laptop vererbt.
Logistik, Unterstützung von Labdoo
Wenn ihr möchtet, dass sich Labdoo um die Logistik kümmert, könnt ihr beim registrierten Rechner das "Pick me up"-Häkchen setzen. Sicherheitshalber solltet ihr dann zusätzlich mit dem nächstgelegenen Labdoo Hub in Verbindung setzen.
In Deutschland bietet der Labdoo.org e.V. als DHL-Partner die Möglichkeit, Versandaufkleber zu erhalten. Wendet euch dazu per Mail an Labdoo-DACH@Labdoo.org.
Besser wäre es aber in eurer Region Helfer, Flugpaten oder Projektpartner zu finden. Auch dabei helfen wir gerne.
Verpackung der Laptops für Flugpaten oder Versand
Nachdem der Labdoo-Computer fertig installiert ist kann er für die Reise mit einem Flugpaten oder für den Versand vorbereitet werden. Bewährt haben sich entweder Laptoptaschen für Flugpaten oder das Verpacken in Luftpolsterfolie.
Dabei sollte die Labdoo-ID und ggf. auch die Batteriedaten (Wh) aussen auf die Verpackung geschrieben werden.

Natürlich kann auch anderes Verpackungsmaterial verwendet werden, solange die IT-Spenden gut geschützt sind und die Labdoo-ID von aussen erkennbar ist.
Glückwunsch! Jetzt ist der Labdoo-Rechner für seine Reise. An dieser Stelle empfehlen wir:

| Länder | Spannung (V) | Steckertyp |
|---|---|---|
| A | ||
| Afghanistan | 220 | G |
| Ägypten | 220 | B |
| Algerien | 127/220 | B, G |
| Amerikanisch-Samoa | 120/240 | A, C, K, M |
| Angola | 220 | B |
| Anguilla | 240 | D |
| Äquatorialguinea | 220 | B |
| Argentinien | 220 | B, C |
| Aruba | 115/127 | A, B, G, K, M |
| Australien | 240 | C, N |
| Azoren | 220 | B, G |
| B | ||
| Bahamas | 120 | K, M |
| Bahrain | 220 | D, G |
| Bangladesch | 220 | B, G |
| Barbados | 115 | K, M |
| Belgien | 220 | B, F |
| Belize | 110 | K, M |
| Benin | 220 | G |
| Bermuda | 120 | C, D, K, M |
| Birma | 230 | D, G |
| Bolivien | 110-115/220 | A, B, K, M |
| Bosnien Herzegowina | 220 | A, B |
| Botswana | 220 | D, G |
| Brasilien | 110-220 | B, K, M |
| Bulgarien | 220 | A, B |
| Burkina Faso | 220 | B, N |
| Burundi | 220 | A, B, F |
| C | ||
| Chile | 220 | B, I |
| VR China | 220 | B, C |
| Cook-Inseln | 240 | C |
| Costa Rica | 120 | K, M |
| D | ||
| Dänemark | 220 | B, E |
| Deutschland | 220 | A, B |
| Dominica | 230 | D |
| Dominikanische Rupublik | 110 | K, M |
| Dominikanische Rupublik | 110 | K, M |
| Dschibuti | 220 | B, F |
| E | ||
| Ecuador | 120 | B, K, M |
| El Salvador | 115 | K, M |
| Elfenbeinküste | 220 | B |
| F | ||
| Fidschi | 240 | C |
| Finnland | 220 | A, B |
| Frankreich | 220 | B, F |
| Französisch-Guayana | 220 | B, F |
| G | ||
| Gabun | 220 | B, F |
| Gambia | 220 | D |
| Ghana | 220 | B, D, G |
| Gibraltar | 240 | B, D |
| Grenada | 230 | B, D, G |
| Griechenland | 220 | A, B |
| Grönland | 220 | B, E |
| Großbritanien | 240 | D, G |
| Guadeloupe | 220 | B, F |
| Guam | 110-120 | K, M |
| Guatemala | 120 | K, M |
| Guayana | 110 | B, D, G, K, M |
| Guinea | 220 | B, F |
| Guinea-Bissau | 220 | A, B |
| GUS (Russland) | 220 | A, B |
| H | ||
| Haiti | 110-250 | K, M |
| Honduras | 110 | K, M |
| Hongkong | 200 | D, G |
| I | ||
| Indien | 220-250 | B, G |
| Indonesien | 220 | A, B |
| Insel Man | 240 | B, D |
| Iran | 220 | A, B |
| Irland | 220 | A, D |
| Island | 220 | A, B |
| Israel | 230 | A, H |
| Italien | 220 | B, I |
| J | ||
| Jamaika | 110 | K, M |
| Japan | 100 | J, M |
| Jemen | 220 | B, D, G |
| Jordanien | 220 | A, B, D |
| Jugoslawien | 220 | A, B |
| Jungferninseln | 120 | K, M |
| K | ||
| Kaiman-Inseln | 120 | K, M |
| Kambodscha | 120/220 | B |
| Kamerun | 220-230 | B, F |
| Kanada | 120 | K, M |
| Kanal-Inseln | 240 | B, D |
| Kanarische Inseln | 220 | B, F |
| Kapverden | 220 | A, B |
| Katar | 240 | D, G |
| Kenia | 240 | D, G |
| Kokos-Inseln | 240 | C, N |
| Kolumbien | 110-220 | B, M |
| Kongo | 220 | B |
| Korea | 100/220 | A, K, M |
| Kroatien | 220 | A, B |
| Kuwait | 240 | B, D, G |
| L | ||
| Laos | 220 | B, K, M |
| Lesotho | 240 | B, G |
| Libanon | 110-220 | B |
| Liberia | 120 | D, M |
| Libyien | 127-230 | G, I |
| Liechtenstein | 220 | L |
| Luxemburg | 220 | A, B |
| M | ||
| Macau | 220 | B, G |
| Madagaskar | 220 | B, F |
| Madeira | 220 | B, G |
| Malawi | 230 | D |
| Malaysia | 240 | D |
| Malediven | 230 | G |
| Mali | 220 | B, F |
| Malta | 240 | D |
| Marianen-Inseln | 115 | K, M |
| Marokko | 220 | A, B, F, G |
| Martinique | 220 | B, F |
| Mauretanien | 220 | B |
| Mauritius | 230 | B, D, G |
| Mexiko | 127 | K, M |
| Monaco | 220 | B, F |
| Mongolei | 220 | B |
| Montserrat | 230 | D, K, M |
| Mosambik | 220 | A, B |
| N | ||
| Namibia | 220-250 | G |
| Nepal | 220 | G |
| Neukaledonien | 220 | B, F |
| Neuseeland | 230 | C, N |
| Nicaragua | 120 | K, M |
| Niederlande | 220 | A, B |
| Niederlänische Antillen | 120-127/220 | A, B, K, M |
| Niger | 220 | B |
| Nigeria | 230 | D, G |
| Norfolk-Inseln | 240 | C |
| Norwegen | 220 | A, B |
| O | ||
| Okinawa | 100-120 | M |
| Oman | 240 | D, G |
| Österreich | 220 | A, B |
| P | ||
| Pakistan | 230 | B, G |
| Panama | 110-120 | K, M |
| Papua-Neuguinea | 240 | C, N |
| Paraguay | 220 | B |
| Peru | 110/220 | K, M |
| Philippinen | 115 | B, K, M |
| Pitcairn-Inseln | 240 | G |
| Polen | 220 | A, B |
| Portugal | 220 | A, B, G |
| Puerto Rico | 120 | K, M |
| R | ||
| Ruanda | 220 | B |
| Rumänien | 220 | A, B |
| S | ||
| Saint-Pierre | 115 | K, M |
| Sambia | 220 | D |
| Sankt Christopher-Nevis | 230 | D, G |
| Sankt Lucia | 240 | D |
| Sankt Vincent | 230 | D |
| Saudi Arabien | 127/220 | A, F, K, M |
| Schweden | 220 | A, B |
| Schweiz | 220 | B, L |
| Senegal | 220 | F |
| Seychellen | 240 | D, G |
| Sierra Leone | 230 | D, G |
| Simbabwe | 220 | D, G |
| Singapur | 230 | B, D, G |
| Slowakei | 220 | A, B |
| Slowenien | 220 | A, B |
| Somalia | 110/220 | B, F |
| Spanien | 220 | B, F |
| Sri Lanka | 230 | G |
| Südafrika | 220-250 | G |
| Sudan | 240 | A, B, D |
| Surinam | 110/220 | A, B, K, M |
| Swasiland | 230 | G |
| Syrien | 220 | B |
| T | ||
| Tahiti | 220 | F |
| Taiwan | 110 | K, M |
| Tansania | 230 | D, G |
| Thailand | 220 | B, K |
| Togo | 220 | B, F |
| Tonga | 115 | C, G |
| Trinidad Tobago | 115/230 | D, G, M |
| Tschad | 200 | A, F |
| Tschechische Republik | 220 | B, F |
| Tunesien | 220 | B |
| Türkei | 220 | A, B |
| U | ||
| Uganda | 240 | G |
| Ungarn | 220 | A |
| Uruguay | 220 | B, C |
| USA | 120 | K |
| V | ||
| Venezuela | 220 | K, M |
| V.A.Emirate | 220 | D, G |
| Vietnam | 120/220 | B, F, M |
| W | ||
| Weihnachtsinseln | 240 | C |
| West-Samoa | 230 | C |
| Z | ||
| Zentralafrik. Rep. | 220 | B |
| Zypern | 240 | D |
Diese Sammlung basiert zu grossen Teilen auf Beiträgen von technischen Labdoo-Helfern und http://wiki.ubuntuusers.de/Startseite. Wenn der gesuchte Beitrag hier nicht gefunden wird, verweisen wir auf das Internet.
Wenn die vorhandene Festplatte zu klein und und der Computer die Installation einer 2. Festplatte erlaubt kann man beim Hochfahren des Rechners dieses Laufwerk automatisch mounten (erkennen und Zugriff ermöglichen).
Hierzu sind die folgenden Schritte nötig:
sudo pcmanfm (Enter) → Zum Ordner /mnt navigieren → dort einen Ordner mit dem Namen der Festplatte z.B. /disc2 anlegen.sudo blkid (Enter) → in der Liste das Laufwerk suchen und UUID merkengksudo nano /etc/fstab (Enter) →Wichtig: Damit der Zugriff auf diese Platte für alle User möglich ist müssen die Zugriffsrechte noch geändert werden:
Danach neu booten. Laufwerk wird jetzt automatisch eingehängt (gemountet), ggf. noch zu den Orten im File manager pcmanFM hinzufügen für schnelleren Zugriff (als Lesezeichen).
Über die Zeit sammeln sich mehrere Kernel-Release nach größeren Updates an.
Um alte Linux-Kerne zu entfernen im Terminal ausführen:sudo dpkg -l | grep linux-image (Enter)
Das Ergebnis sieht z.B. so aus
ii linux-image-3.2.0-31-generic 3.2.0-31.50 Linux kernel image for version 3.2.0 on 64 bit x86 SMP
ii linux-image-3.2.0-32-generic 3.2.0-32.51 Linux kernel image for version 3.2.0 on 64 bit x86 SMP
ii linux-image-3.2.0-33-generic 3.2.0-33.52 Linux kernel image for version 3.2.0 on 64 bit x86 SMP
ii linux-image-generic 3.2.0.33.36
Es sollten die 2 neuesten Kerne bestehen bleiben. In diesem Beispiel kann der Kern 3.2.0-31 gelöscht werden (bitte die Versionsnummer ersetzen gegen die bei dir angezeigte):
sudo apt-get remove --purge linux-image-3.2.0-31-generic (Enter)
Sehr alte Laptops können oft nur mit der Alternate iso-CD von Lubuntu gestartet und installiert werden. Die Alternate iso-CD verzeichtet auf eine grafische Oberfläche und einge Tools. Daher ist auf der Alternate CD auch nicht der shred-Befehl zum Löschen von Festplatten enthalten.
Daher vorher mit einer dieser iso-CDs, alle geringe Anforderungen an die Hardware stellen, die Daten löschen
Diese Live-CDs werden gestartet und dort ist auf Terminalebene der Shred-Befehl oder bei Parted Magic auch ein Datenlöschtool enthalten.
Alternativ kann man auch bei der Alternate CD den shred-Befehl während der Lubuntu-Installation nachinstallieren:
apt-get install coreutils (Enter)shred /dev/sda -v -f (Enter)Ein Terminal öffnen und darin ausführen
nur suchen: find ./ -type f name „Dateiname“ (Enter)
suchen und löschen: find ./ -type f name „Dateiname“ -delete (Enter) (Vorsicht!!!)
In seltenen Fällen wird das BIOS beim Systemlöschen zurückgesetzt.
Dann kann es vorkommen, dass z.B. die Pfeiltasten nicht reagieren, obwohl man diese dringend braucht, um das BIOS wieder richtig einzustellen. In solchen Fällen ist die USB-Ansteuerung (und damit die interne Tastatur) deaktiviert.
Mögliche Lösungen:
Auf www.bios-info.de findet man gute Informationen und Tipps zum BIOS auf verschiedenen Laptops.
Bei der Lubuntu-Installation wird der erste Benutzer labdoo angelegt (der auch Administrator ist und den Lehrern vorbehalten sein sollte). Auch die Labdoo Images for Cloning und die Installations-Skripte legen den zusätzlichen Benutzer student an.
Der Benutzer student hat weniger Rechte, kann keine Software installieren oder löschen und kann das System i.d.R. auch nicht verstellen.
Hier der manuelle Weg zur Einrichtung eines User student:
Hierzu gehe zu → System Tools → User + Groups → unlock (entsperren) → +add user → Systempasswort (labdoo) eingeben → student als Name eingeben, mit Passwort labdoo → Account Type = Standard (ist so vorbelegt) → Create → Password (account disabled) anklicken → Passwort labdoo eingeben und bestätigen → Change → ggf. Sprache des Benutzers ändern (optional).
Zusätzlich ein Terminal öffnen und eingeben (damit wird student zum Mitglied der Gruppe labdoo):
sudo usermod -aG labdoo student (Enter)
Bitte beachten:
Jeder Benutzer verbraucht Speicherplatz auf der Platte. Daher bitte nicht zu viele User anlegen und nur wenn die Platte es hergibt.
Als Standard user kann man nicht das System verstellen. Der User labdoo als Administrator sollte den Lehrern vorbehalten bleiben.
Jeder User hat seine eigenen Dateien. Er kann aber auf die Dateien in Ordner public (öffentlich)eines anderen Users zugreifen. Um z.B. zu den Handbüchern von labdoo zu gelangen → im Dateiexplorer → filesystem → home → labdoo → Ordner public (man kann per Bookmark einen Link im Explorer erzeugen)
Zusätzlich hat jeder Labdoo-Rechner einen Benutzer Guest (Gast). guest hat kein Passwort, kann aber im System nichts verändern oder speicher. beim Abmelden werden alle Eingaben von guest automatisch gelöscht.
Die Bildschirmlupe vmg (virtual magnifier) bietet eine Reihe von Vorteilen. Sie ist flexibel konfigurierbar, kann mit der Maus frei bewegt werden. Diese Version installiert je nach CPU eine 32 oder 64 Bit Version. Technische Details auf der Entwicklerseite https://sourceforge.net/projects/magnifier/
Für die Installation:
sudo ./install.sh ausführen. Diese Version prüft, ob es sich um einen 32 oder 64 Bit-Rechner handelt und isntalliert die richtige Version./usr/bin/vmg; Pfad zum Icon /usr/share/magnifier/vmg.bmp/usr/local/bin/vmg; Pfad zum Icon /usr/local/share/magnifier/vmg.bmpAlternativ ist eine weitere Bildschirmlupe Kmag installiert. Kmag funktioniert in einem separaten, stationären Fenster auf dem Bildschirm. Je nach Bedarf kann man mit vmg oder Kmag besser arbeiten.
Wenn der Laptop über Bluetooth verfügt ist der Name der Bluetooth-Karte durch das Klone identisch. Damit sich die Bluetooth-Schnittstelle des Laptops korrekt meldet ein Terminal öffnen und eintippen:sudo hciconfig hci0 name ’labdoo-00000xxxx-0' (Enter)
xxxx ist dabei die jeweilige Laptopnummer.
Wichtiger Hinweis: vor Ausführung der nachfolgend beschriebene Hinweise bitte unbedingt die rechtliche Situation im Land überprüfen. In vielen Ländern, darunter auch in Deutschland, dürfen bestimmte Codecs und Multimediaformate in Verbindung mit lizenzfreier Software NICHT genutzt werden.
Ohne diese Codecs und Multimedia-Formate können aber bestimmte Audio- und Videoformate nicht abgespielt werden!
Je nach Landesrecht ist es ggf. unzulässig, geschützte Codecs, Multimediaformate u.a. Zu installieren (so auch in Deutschland). Daher hier die Erklärung, wie dies ggf. im Ausland gelöst werden kann. Zwar hat das Labdoo-Projekt den Schwerpunkt auf Bildung und IT-Wissen, aber die Kinder werden sicherlich auch mal Videos von DVD oder Internet anschauen wollen. Wenn dann der Bildschirm dunkel bliebe, ist der Frust vorprogrammiert.
Weitere Informationen hierzu und zu Multimediaerweiterungen für lubuntu erhält man unter http://wiki.ubuntuusers.de/Codecs.
Ein Terminal öffnen und darin ausführen (Labdoo-Rechner muss dabei online sein)
#------check legal situation before activating these lines / Codecs
sudo apt-get install ubuntu-restricted-extras -y (Enter)sudo apt-get install non-free-codecs -y (Enter)
sudo apt-get install curl -y (Enter)curl ftp://ftp.videolan.org/pub/debian/videolan-apt.asc | (Enter)sudo apt-key add -echo "deb ftp://ftp.videolan.org/pub/debian/stable ./" | (Enter)sudo tee /etc/apt/sources.list.d/libdvdcss.list (Enter)sudo apt-get update (Enter)
Das Tool DKMS überwacht bei Releasewechsel automatisch, ob nicht nur die Software aus den lubuntu-Quellen, sondern auch Treiber u.a. Drittsoftware auf dem neuen Release noch laufen.
Eine 100%ige Garantie hat man natürlich nie, aber es ist ein weiteres Sicherheitsnetz.
Weitere Details auf http://wiki.ubuntuusers.de/DKMS
Zur Installation im Terminal ausführen:sudo apt-get install build-essential dkms (Enter, Passwort, Enter)
Hinweis: DKMS ist bereits in den Labdoo Images for Cloning enthalten und wird mit dem installscript-software.sh mit installiert.
Wenn ein Drucker nicht im LAN, sondern lokal via USB oder Centronicskabel an einem Linux Rechner hängt, kann man diesen Drucker für alle anderen Rechner im Netzwerk freigeben.
Voraussetzung ist die Installation von CUPS (Common Unix Printing System) – ist aber Bestandteil von lubuntu.
Auf dem Rechner, an dem der Drucker angeschlossen ist:
http://localhost:631 eingeben.cupsctl –share-printers (Enter)Freigegebene Drucker auf anderen Computern anzeigen (Einstellung auf den anderen Rechnern im Netzwerk)
cupsctl --remote-printersAnschließend wird im Menüpunkt “Drucker” dieser Drucker angezeigt. Ggf. kurze Zeit warten oder Neuladen der Seite.
Labdoo stellt auf einem FTP Server viele Unterlagen, Images etc. zum freien Download bereit. Es gibt mehrere Wege, die Daten herunter zu laden.
Browser
In einem Browser die URL http://ftp.labdoo.org/download/ öffnen und über die Links navigieren. Der Link "Parent directory" bringt einen wieder eine Ordnerebene höher. Zum Downloas mit der rechten Maustaste auf einen Link klicken, dann "Ziel speichern unter" (heißt je nach Brower ggf. etwas anders). Vorteil: Zugang auch ohne Passwort; Nachteil: Dateien können nur einzeln herunter geladen werden.
Verbinden mit dem FTP Server
Komfortabler ist es z.B. seinen PC oder Server direkt mit dem FTP-Server zu verbinden. Je nach Betriebssystem gibt es hierzu Tools wie Filezilla oder rsync. Manche Server bieten auch direkt die Möglichkeit, geänderte Dateien auf den lokalen Server zu spiegeln. Man kann auch in seinem Dateiexplorer den FTP-Server als Laufwerk einbinden.
Hierzu wurde auf dem FTP-Server extra ein User: labdoo mit dem Passwort labdoo mit Leserechten (keine Schreibrechte) angelegt, der euch dafür zur Verfügung steht. Wer Schreibrechte braucht, wendet sich bitte an contact@Labdoo.org oder Labdoo-DACH@Labdoo.org.
Beispiel Filezilla
Server = ftp.labdoo.org/download/
Benutzernamen = labdoo
Passwort = labdoo
Protokoll = sftp
Der Start-Pfad kann in den Einstellungen unter Erweitert --> Standardverzeichnis auf dem Server festgelegt. Dann muss man nicht immer durch das ganze Dateisystem klicken.
Einbinden in Dateiexplorer
Leider bietet Windows keine Möglichkeit direkt über den Dateiexplorer einen FTP-Server über das Protokoll sftp einzubinden. ftp wäre möglich, aber das wird aus Sicherheitsgründen nicht angeboten.
Daher bleibt über Windows nur der Weg sftp über ein externes Tool wie Filezilla o.a. einzubinden (siehe oben).
Unter Linux ist ein problemlos möglich einen FTP-Server per sftp einzubinden. Hier ein Beispiel im Dateiexplorer den Pfad für den FTP-Ordner eingeben → sftp://labdoo:labdoo@ftp.labdoo.org/var/www/download/
Weitere Informationen zur Nutzung von rsync findet ihr für (L)Ubuntu hier https://wiki.ubuntuusers.de/rsync/. Wer den ganzen FTP-Server spiegeln möchte, kann dies mit folgendem Befehl tun rsync -avHe ssh labdoo@ftp.labdoo.org/var/www/download/ (Achtung: Mehrere 100 GB!)
Wer möchte kann natürlich das gesamte FTP-Laufwerk spiegeln :) Eventuell solltet ihr euch aber die Inhalte aussuchen, die ihr wirklich braucht? Hier einige nützliche Pfade, die für euch interessant sein könnten:
Images for Cloning: http://ftp.labdoo.org/download/images/
Wiki-Archiv: http://ftp.labdoo.org/download/wiki-archive/
Deutsche Unterlagen: http://ftp.labdoo.org/download/documents/german/
Grafiken + Logos: http://ftp.labdoo.org/download/documents/material/
Material für deutsche Hubs: http://ftp.labdoo.org/download/hub-content/hub-Labdoo-DACH/
Bei Fragen schickt eine Mail an Labdoo-DACH@Labdoo.org, danke.
In Verbindung mit Intel-Grafikkarten zeigt Firefox in der URL-Zeile oft nur einen schwarzen Balken. Es gibt keine Lösung, nur einen Work-around:
about:configgfx.xrender.enabledDiese Änderung muss für jeden Benutzer (labdoo und student) vorgenommen werden!
Falls es den Eintrag gfx.xrender.enabled nicht geben sollte:
Firefox neu starten
Parted Magic und lubuntu (nach Ausführen von installscript-software.sh) beinhaltet das Tool GSMART. Damit kann der Zustand der installierten Festplatte schnell überprüft und ausgelsen werden.
Mehr dazu auf https://apps.ubuntu.com/cat/applications/precise/gsmartcontrol/
Zuerst mal unter System Settings → Details für einen ersten Überblick unter Graphics oder ausführlicher per Terminal:
Anzeige von Name/Chipsatz (Je nach verwendeter Ubuntu-Version erfolgt eine Anzeige mit oder ohne Kernelmodul): lspci -nnk | grep -i VGA -A2 (Enter)
Treiberversion
Anzeige von Treibername und Version.glxinfo | grep 'OpenGL version string' (Enter)
Grafikmodus (Auflösung)
Anzeige der aktuellen Auflösung, alle unterstützten Auflösungen und der Anschlüsse:arandr (Enter)
Um die Installation zu erleichtern wurden verschiedene Skripte entwickelt und auch immer weiter optimiert. Wenn ihr Fragen oder Vorschläge habt wendet euch gerne an Labdoo-DACH@Labdoo.org.
Alle Labdoo-Skripte liegen auf unserem FTP Server http://ftp.labdoo.org/download/images/installskripts/
Zum Zeitpunkt der Ausführung eines Skriptes muss der betreffende Labdoo-Rechner online sein (LAN oder WLAN).
Es gibt Skripte für die Installation weiterer Lernsoftware, Lerninhalte und Codecs (bitte Rechtslage beachten), deren Einsatz wir dringend empfehlen, um eine reine Lubuntu-Installation aufzuwerten:
Weitere nützliche Skripte (optional)
Dann gibt es Skripte, die nur in bestimmten Fällen sinnvoll sind (optional, nur für erfahrene Anwender):
Hier die Kurzversion, wie ein Skript ausgeführt wird. Für Details wird auf die nachfolgenden Kapitel verwiesen:
Download eines Skriptes -> o.a. Links anklicken -> speichern unter -> auf dem Desktop des Labdoo-Rechnerns speichern (home/labdoo/Desktop), alternativ per USB-Stick o.ä. auf den Desktop des Labdoo-Rechners kopieren.
Skript ausführbar machen: rechte Maustaste auf das Skript-Icon auf dem Desktop -> Properties / Dateieigenschaften -> Permissions / Berechtigungen -> Execute / Ausführen -> Only owner and group / Nur Besitzer oder Gruppe -> mit OK bestätigen. Weitere Details zu diesem Thema stehen im nächsten Kapitel.
Ausführen eines Skriptes
Terminal öffnen (STRG/CTL und Alt und T gleichzeitig drücken) ->cd Desktop (Enter), geht zum Ordner Desktopls (Enter), zeigt alle Dateien und Ordner in /Desktop an.sudo ./(Name des Skriptes) (Enter) Als Beispiel : sudo ./installscript-content.sh
Tipp Copy / Paste im Terminal: Mit ls erhält man im Terminal das Inhaltsverzeichnis, die ausführbaren Skripte sind grün -> das gewünschte Skript markieren -> Shift und STRG/CTL und C gleichzeitig drücken (copy / kopieren) -> später dann mit Shift und STRG/CTL und V einfügen (Paste).
Online FTP-Server: Skripte nutzen / Lerninhalte und Software u.v.a. mehr automatisch installieren
Offline lokal: Skripte nutzen / Lerninhalte und Software u.v.a. mehr automatisch installieren
Nächster Schritt ausführbar machen und ausführen:
Ausführbarmachen eines Skriptes -> rechte Maustaste auf das Skript auf dem Desktop -> properties (Eigenschaften) -> Permissions (2. Reiter) -> Execute: Only owner and group -> ok
Sicherheitshalber solltet ihr die Skripte als Administrator (super-user) ausführen. Für manche Aufgaben wie die Installation von Software ist es sogar zwingend erforderlich. Sofern also nicht anderes angegeben:
Ausführen eines Skriptes als Administrator (super-user) -> Terminal öffnen -> cd Desktop (enter), um in den Ordner /Desktop zu gelangen -> sudo ./installscript...sh (den Namen des Skriptes inkl. .sh am Ende) (Enter) -> ggf. Passwort eingeben und ablaufen lassen.
1. Tipp: nach Eingabe von cd Desktop Eingabe von ls im Terminal -> Listet alle Dateien im Ordner Desktop auf -> markieren des Skriptes mit der Maus -> entweder Shift + STRG/CTL + c gleichzeitg drücken oder rechte Maustaste "kopieren" -> sudo ./ eintippen -> entweder Shift + STRG/CTL + v oder rechte Maustaste + einfügen -> erspart das Eintippen des Skriptnamen :)
2. Tipp Wenn das installscript-content.sh ausgeführt wird lohnt sich der Einsatz eines USB-Sticks oder einer externen USB-Festplatte. Diese muss "gemountet" sein, d.h. am einfachsten einmal mit dem File Manager PacManFM öffnen und prüfen, of im obersten Verzeichnis ein Ordner Public angelegt ist. Das Skript für die Lerninhalte kopiert beim ersten Mal ca. 9 GB an Daten auf den USB-Stick und anschliesend auf die Festplatte des Labdoo-Rechners. Damit ist noch keine Zeit gewonnen. Ab dem 2. Rechner aber wird nur kurz mit Änderungen auf dem FTP-Server abgeglichen und dann vom USB-Laufwerk auf die Festplatte kopiert. Dies spart euch erhebliche Zeit und entlastet den Datenverkehr mit dem FTP-Server.
Erforderliche Eingaben: Bei einigen Skripten müssen Passworte eingegeben oder Einstellungen bestätigt werden. Daher bitte zu Anfang die Skripte im Auge behalten, damit diese Eingaben vom Benutzer gemacht werden.
Laufzeit: Die Laufzeiten der Skripte sind sehr unterschiedlich und hängen von der Geschwindigkeit deines Internet-Anschlusses und des Labdoo-Rechners ab. Speziell die Skripte für Software und Content können schon mal 2 bis 4 Stunden beim ersten Mal laufen. Dies gibt einen Hinweis, was alles den Kindern sonst entgangen wäre, wenn die Skripte diese Dinge nicht nachgeladen hätten.
Beenden eines Skriptes: Sobald der Cursor wieder im Terminal in einer Zeile hinter labdoo@000004xxxx:~$ erscheint ist das Skript erfolgreich abgearbeitet worden. Dann kann das Terminalfenster geschlossen oder für eine neue Aufgabe verwendet werden.
Wiederholen der letzten Eingabe: Mit der "Pfeil hoch"-Taste kann man durch die letzten Eingaben im Terminal blättern, spart manchmal viel Tipparbeit :)
Wiederholung eines Skriptes: Die Skripte sind alle so ausgelegt, dass sie beliebig oft ausgeführt werden können und dabei auch sinnvolle Arbeiten erledigen. Die Skripte für die Installation von Software führen z.B. auch einen Update des Virenscanners ClamAV durch. Oder das Content-Skript gleicht mit dem FTP-Server ab, ob es Änderungen gegeben hat.
Es gibt aber auch Schritte, die die Skripte (noch) nicht erledigen können. Dazu mehr im nächsten Kapitel.
Was das Skript installscript-software.sh leistet
Was das Skript installscript-content.sh leistet
Was Installationsskripte NICHT leisten
Das Labdoo-Team arbeitet daran, auch weitere Schritte zu automatisieren. Zur Zeit müssen aber die u.a. Punkte noch manuell eingestellt werden:
Allgemein für alle Desktops und für alle user (labdoo und student):
Firefox: 4 Reiter sollten manuell in Firefox vorbelegt werden
file:///home/labdoo/Public/wikidoo/index.htmfile:///home/labdoo/Public/wikis/index.htmfile:///home/labdoo/Public/eBooks/English%20Language%20Training%20Version%203.0/index.htmlabout:startpageFirefox: Fireclam Addon installieren
Calibre: Import der eBooks für die User labdoo und student
Im LXDE-Desktop / lubuntu sollten der Task Bar noch einige sinnvolle Plugins hinzu gefügt werden:
Rechte Maustaste auf die Task Bar klicken → Add/Remove Panel Items → +Add → auf das gewünschte Plugin klicken → +Add →
Empfohlene LXDE-Plugins und deren Reihenfolge von rechts nach links sind:
Empfehlung: Anzahl der Arbeitsflächen auf 1 reduzieren.
Die Plugins können auf der Leiste verschoben werden → Add/Remove Panel Items → Plugin im Fenster markieren → auf Up oder Down klicken, bis Eintrag an der richtige Stelle ist.
Wallpapers
Auf dem FTP-Server liegen auf http://ftp.labdoo.org/download/images/labdoo-wallpaper/ Bildschirmhintergründe (Wallpapers), die ihr herunterladen und frei verwenden könnt. Je nach Desktop die Wallpapers in verschiedenen Ordner kopieren (mit Dateimanager mit Superuser-Rechten)
/usr/share/lubuntu/wallpaper/usr/share/backgrounds/xfceOptional: Skripte in versteckten Ordner .scripts (falls LXDE und Xfce Desktops parallel installiert sind)
Falls LXDE, Xfce und/oder Mate als Desktops parallel installiert sind, empfiehlt sich
Ohne diese Maßnahme wären entweder Starter und Skripte doppelt auf dem Desktop. Oder Xfce käme mit deren Ausführung nicht klar.
Optional: Xfce und/oder Mate Desktop
Sollte auch der Xfce 4 und/oder Mate Desktop installiert werden, können noch verschiedene Optimierungen vorgenommen werden, siehe ttps://www.labdoo.org/de/content/xfce-desktop.
Wichtig: Ab lubuntu 14.04 LTS: Keyboard Layout handler → rechte Maustaste auf Icon in der Task Bar → settings → Wichtig! Haken aus „Keep system layout“ entfernen, sonst können nicht mehrere Tastaturlayouts installiert werden.
Wichtig: Ab 14.04 LTS: Unter Preferences → Power Manager → Security → Automatically lock the session = Never und Haken entfernen aus "Lock screen when system is going to sleep" (für User labdoo und student)
nur für lubuntu 12.04 LTS
Browser: Der Standardbrowser in lubuntu 12.04 LTS ist noch Chrome, andere Ubuntu-Versionen und auch spätere lubuntu-Versionen verwenden Firefox als Browser. Um Verwirrung beim Anwender zu vermeiden sollte auch in lubuntu 12.04 LTS Firefox als Browser verwendet werden, hierzu
Für Lubuntu 12.04 LTS: Der Umschaltmechanismus für Tastaturlayouts in lubuntu 12.04 LTS war nicht optimal. Daher wird per Skript das Programm LXKeymap installiert und sollte auf den Desktop gelegt werden, um ein schnelleres Umschalten zu ermöglichen.
Nur wenn die Desktops Unity und Gnome installiert sind
Wenn der Rechner öfter mit Kernel Panic abstürzt, kann dies an defekten Speicherriegeln liegen (es können aber auch andere Gründe sein).
Um den Speicher zu untersuchen kann man:
Wichtig: Um festzustellen, welcher Speicherriegel defekt ist muss jeder Speicher einzeln getestet werden (die anderen ausbauen). Eventuell tritt der Fehler auch nur auf einem bestimmten Steckplatz auf...
Die nachfolgenden Schritte
Diese Schritte sind aber nicht nötig, wenn
Empfohlene Änderungen für Knoppix Adriane (USB Sticks) und Lubuntu
Menu → Preferences → CompizConfig Settings Manager →
Rechte Maustaste auf die Starterleiste → "Application Launch Bar" Settings → aumix anklicken → - Remove - Close
Im Editor 3 Dateien öffnen und editieren, Pfad sudo nano /home/knoppix/Desktop/KNOPPIX/boot/syslinux/ und jeweils in Zeile "DEFAULT" auto gegen adriane austauschen, dann Datei speichern:
Optional: Man kann eventuell die Standard-Monitorauflösung von Adriane (640x480) abändern. Dabei muss man aber eine Auflösung wählen, die der jeweilige Rechner unterstützt. Und Anwender mit Rest-Sehvermögen brauchen evtl. die geringe Auflösung (= große Buchstaben). Wenn man über Adriane startet (wie voreingestellt), erbt die graphische LXDE-Oberfläche die Auflösung von Adriane beim Wechsel. Ggf. muss man dann in LXDE die Auflösung ändern.
Dateiexplorer PCmanfm öffnen → edit → Preferences → General →
orca -s (Enter)Das Skript toggle_orca.sh löst das Ein- bzw. Ausschalten des Screenreaders Orca per Skript und Tastenkombination Alt + Windows/Super + o. Das Skript kann hier heruntergeladen werden http://ftp.labdoo.org/download/images/installskripts/toggle_orca.sh
/bin/sh /home/knoppix/.toggle_orca.shWenn alles richtig gemacht wurde lässt sich Orca jetzt mit gleichzeitigem Drücken der Tasten Alt + Windows/Super + o ein- und ausschalten.
<keyboard> suchen, dann in den Zeilen zwischen <keyboard> und </keyboard> den Code aus keybinding_toggle_orca.txt einsetzen und Datei speichern.openbox --reconfigureopenbox --reconfigure eintippen und ausführen.Wenn alles richtig gemacht wurde lässt sich Orca jetzt mit gleichzeitigem Drücken der Tasten Alt + Windows/Super + o ein- und ausschalten.
pico2wave von SVOX ist ein vollwertiger Sprachsynthesizer für die Kommandozeile, der Texte in Deutsch oder Englisch/Amerikanisch in eine Wave-Datei umwandeln kann. Für diese beiden Sprachen liegen spezielle Steuerungsdateien vor. Für weitere Sprachen wie Italienisch, Französisch oder Spanisch müssen diese Steuerungsdatein erst noch auf Anfrage von Helfern erstellt werden.
Installieren von pico2wave
Zum Installieren im Terminal ausführen:
sudo apt-get update (Enter)sudo apt-get install libttspico-utils sox xsel libav-tools (Enter)Neben der Installation von pico2wave müssen dann 3 Dateien installiert und eingerichtet werden (für Lubuntu: in /usr/share/labdoo, in Knoppix in /home/knoppix/.). Dabei bitte wie o.a. beschrieben sinngemäß den o.a. Schritten für Orca folgen, siehe auch Video https://www.youtube.com/watch?v=UjBtKRd7c34:
Die Skripte nach dem Download und Verschieben in die jeweilige Ordner:
Im Terminal → alsamixer → (m) = Mute aus, mit den Pfeiltasten die Lautstärke jeweils auf Maximum
Sinnvoll, falls USB-Sticks in Verbindung mit Labdoo-Rechnern eingesetzt werden, um auf die Lerninhalte eines Labdoo-Laptops schneller zugreifen zu können. Hierzu einen Editor mit Superuser-Rechten öffnen; im Terminal ausführen sudo leafpad (Enter), dann in die u.a. Ordner navigieren:.
# Automount sda1 as sda1/dev/sda1 /media/sda1 ext4 defaults 0 2# Mount sda1 sudo mkdir /media/sda1sudo mount -aHinweis: In Adriane kann man das Terminal unter dem Menüpunkt Shell öffnen.
Die Panel Applets für Tastaturumschalter usw. hinzufügen.
eLinks starten → zur Startdatei gehen (i.d.R. index.html), mit Cursor markieren und mit (Enter) öffnen → rechte Maustaste öffnen Menü, dort Bookmark document (a) anklicken → fertig.
Zum Öffnen der Bookmarks → 2-mal ESC → zeigt oben das Auswahlmenü an → mit dem Cursor Tools markieren, Enter → Bookmarks (s) markieren → zeigt alle hinterlegten Bookmarks an.
Es gibt mehrere Wege einen USB-Stick mit Knoppix Adriane mit Software und Lerninhalte für blinde Anwender zu bekommen:
Ihr habt bereits einen USB-Stick Knoppix Adriane von Labdoo? Dann beschafft euch weitere USB-Sticks, min. 16 GB groß. Da bisher nur wenige, gespendete Rechner in Labdoo-Projekten über USB 3.0-Steckplätze verfügen, ist es besser, gute USB 2.0-Sticks mit hohen Daten-Durchsatzraten zu kaufen. Diese gibt es oft schon für unter 5€. Ansonsten gebt ihr USB 3.0-Sticks weiter und diese können ggf. nicht an den Rechner vor Ort verarbeitet werden.
Ihr habt einen Labdoo- oder Linux-Laptop? Super, dann habt ihr alles und es kann los gehen. Fahrt den Labdoo-/Linux-Rechner hoch und meldet euch als User labdoo an. Wichtig: Steckt als erstes den Ursprungs-USB-Sticks (von dem ihr die Kopie machen wollt) ein, dieser erhält dann intern i.d.R. die Laufwerksbezeichnung /sdb. Steckt als nächstes den Ziel-USB-Stick ein, auf den ihr kopieren wollt (wird i.d.R. /sdc usw.). Ihr könnt auch mehrere Sticks parallel überspielen.
Öffnet ein Terminal, mit lsblk -f (Enter) erhaltet ihr Informationen über die Laufwerke am Rechner, wobei /sda (mit den Partionen /sda1, /sda2 usw.) das interne Laufwerk des Laptops ist. Das solltet Ihr so lassen, wie es ist ;)
Dann im Terminal ausführen:sudo dd if=/dev/sdb of=/dev/sdc status=progress Enter; dies kopiert dann die Inhalte vom Ursprungs-Stick /sdb auf den Ziel-Stick /sdc, dauert länger...
Achtung: der Befehl dd ist sehr mächtig, aber auch gnadenlos! Prüft immer, ob Ursprungs- und Ziellaufwerk korrekt angegeben sind. Sonst könnt ihr euch aus Versehen eure eigene Platte überschreiben! Am besten nutzt ihr nicht euren eigenen Laptop, sondern einen Labdoo-Laptop dafür. dd ist auf jedem Linux-Rechner installiert.
Ladet vom FTP-Server die per dd erzeugte Images von hier herunter: http://ftp.labdoo.org/download/images/ (die Images heißen Knoppix_Adriane_dd_xx.gz, xx als Platzhalter für die Sprache, EN = Englisch, FR = Französisch, DE = Deutsch, ES = Spanisch)
Speichert es als User labdoo im Home-Verzeichnis (/home/labdoo). Ein Entpacken ist hierbei nicht erforderlich. Dann steckt ihr einen USB-Stick ein, den ihr beschreiben möchtet, öffnet ihr ein Terminal und führt dort aus
lsblk -f (Enter), zur Anzeige aller Laufwerke (meist ist die Systemplatte im Rechner /sda (diese bitte nicht löschen!) und der eingesteckte USB-Stick /sdb, /sdc usw.sudo gunzip -c Knoppix_Adriane_dd_xx.gz | sudo dd of=/dev/sdb status=progress (Enter, xx = Platzhalter für die Sprache, entsprechend ersetzen). Dies entpackt das Image und überspielt es samt Boot-Informationen auf den USB-Stick. Je nach Laufwerksnamen des USB-Sticks ändert /sdb in /sdc usw. ab.Ihr könnt auch mehrere USB-Sticks gleichzeitig überspielen.
Nach dem Überspielen könnt ihr den Laptop rebooten. Am besten geht ihr dabei ins BIOS und stellt es so ein, dass der USB-Stick (USB HDD) in der Bootreihenfolge über dem internen Plattenlaufwerk (meist HDD 0) steht. Alternativ könnt ihr immer beim Booten auf die manuelle Auswahl des Boot-Datenträgers gehen (meist mit F12). Aber für Blinde ist dies schwer. Da ist es einfacher, der Laptop bootet den USB-Stick mit der Blindenlösung direkt, ohne weitere Eingabe, falls er eingesteckt ist.
Von einem USB-Stick mit der Lösung Knoppix Adriane kann ein gepacktes Image unter Lubuntu gezogen werden. Der einzurichtende USB-Stick hat dabei die angenommene Adresse /sdb. Bitte mit lsblk vorher kontrollieren.
sudo dd if=/dev/sdb status=progress | gzip --best >Knoppix_Adriane_dd.gz (Enter). Dies legt im Homeverzeichnis /home/labdoo die Datei Knoppix_Adriane_dd.gz an (ca. 12 GB).Es kann sein, dass in seltenen Fällen das LAN Interface nicht korrekt gemanaged wird.
Hierzu in einem Terminal:sudo nano /etc/NetworkManager/NetworkManager.conf (Enter)
Ändere die Zeile:managed=false → managed=true
Speichern; stoppen und neustarten des Network Manager:
sudo service network-manager restart (Enter)
Um einen symbolischen Link zu erstellen:
ab 14.04 LTS ff: Im Dateimanager PCMan den Ordner oder Datei anklicken, gleichzeitig Drücken von Strg/CTL und ⇧ (Shift) und per Drag and Drop z.B. auf den Desktop ziehen, wichtig: erst die Maustaste loslassen, dann erst die Tasten auf der Tastatur.
für 12.04.LTS oder falls Drag+Drop nicht funktioniert: ein Terminal öffnen, dann eintippen:
ln -s -t /home/labdoo/Desktop /home/labdoo/Public/videos (Enter) ln -s -t /home/student/Desktop /home/labdoo/Public/videos (Enter) Weitere Details --> http://wiki.ubuntuusers.de/PCMan_File_Manager
Installation des Betriebssystems Lubuntu
Wenn einer oder mehrere Rechner gespendet wurden, kann man alleine oder mit weiteren Helfern gemeinsam daran gehen, diese aufzubereiten. Altdaten werden gelöscht, das Betriebssystem Lubuntu installiert u.a.
Online FTP-Server: Installationsanleitung Lubuntu Betriebssystem
Offline lokal: Installationsanleitung Lubuntu Betriebssystem
Der Ablauf in Kürze (dies ist nicht erforderlich, wenn der Rechner per Cloning eingerichtet wird):
sudo shred /dev/sda -f -v (Enter). Dieser Befehl schreibt 3-mal Zufallszahlen über die Festplatte und löscht damit alle Altdaten. Der Löschlauf kann mehrere Stunden laufen.Danach endet die Installation des Betriebssystems und der Rechner wirft die CD aus und rebootet. Anmelden im Lubuntu System mit dem Anwender labdoo und dem Passwort labdoo. Jetzt den Computer mit dem Internet verbinden.
Es fehlen aber noch viele Lernprogramme und Lerninhalte für die Kinder. Hierfür haben wir spezielle Skripte erstellt, die alles automatisiert nachladen. Mehr zu den Installationsskripten hier ...
Jein, es hängt von der im Apple-Rechner verbauten CPU ab.
Ist der Rechner mit einer PowerPC-Architektur (PPC) ausgestattet, dann kann Labdoo den Rechner leider nicht verwenden. Die Linux-Community reduziert seit einiger Zeit den Support für diese spezielle CPU. Daher sollten sich Labdoo-Helfer den Aufwand sparen, darauf eine Installation zu versuchen. Entweder sind die Leistungen des Apple-Laptos zu schwach, es gibt Treiber oder Kompatibilitätsprobleme und die Community zieht sich immer mehr zurück.
Ist eine Intel-CPU verbaut (was in den neueren Apple-Rechnern der Fall ist), dann könnt ihr ganz normal installieren, als wenn es ein anderer Laptops oder PC wäre.
Weiterführende Links:
https://wiki.ubuntuusers.de/Apple_Computer/
In den Ordnern mit den hochgeladenen Image-Dateien gibt es eine Datei MD5SUM, in der je Datei die MD5 Checksumme abelegt wird. So kann schnell geprüft werden, ob sie fehlerfrei heruntergeladen wurde.
Erzeugen der MD5SUM Checksumme
Terminal im Ordner mit den Dateien öffnen und ausführenmd5sum * > MD5SUM (Enter)
Prüfen der MD5SUM Checksumme
Ubuntu/Linux: Terminal im Ordner mit den Dateien und der MD5SUM Datei öffnen und ausführenmd5sum -c MD5SUM (Enter)
Windows: Leider gibt es keine Windows-interne Lösung. Es wird empfohlen kostenlose Windows-Tools wie http://www.winmd5.com/ zu nutzen.
Lubuntu (Ubuntu + LXDE) kommt mit dem Desktop (Benutzeroberfläche) LXDE, man kann aber auch weitere, alternative Desktops installieren. Der Desktops Xfce liegt zwar in seinen Anforderungen an die Hardware etwas über LXDE und der Desktop Mate wiederum etwas über Xfce. Aber dafür bieten beide einige interessante Features mehr als LXDE. Wichtig: Es sollte aber nicht die gesamte Distribution Xubuntu (Ubuntu + Xfce) installiert werden, sondern nur die Desktop xfce4 bzw. Mate nachinstallieren. Die Labdoo Images for Cloning 16.04 LTS ab November 2016 beinhalten schon alle Desktops LXDE, Mate und Xfce.
Nachfolgend einige Tipps, um die Einbindung von Xfce in eine Labdoo-Lösung zu optimieren. Die Anwender können sich so schneller einarbeiten.
exo-open --launch TerminalEmulator und für User student Xterm aufrufen (im Panel als Icon und per Shortcut)sudo apt-get install xfce4-cpugraph-plugin (Auslastungsanzeige CPU) und sudo apt-get install xcfe4-xkb-plugin (Umschalter Tastatur Layout). Dann ins Panel einbinden und konfigurieren.Mit Hilfe der Skripte kann man Lernlaptops natürlich auch auf Basis einer anderen Linux-Distribution wie Mint http://linuxmint.com/ aufsetzen. Letzendlich ist viel Geschmackssache, welche Distribution man nimmt, aber bitte bedenkt,
Wenn ihr also ein komplettes Projekt (Edoovillage) auf Basis von Mint-basierten Rechnern ausstatten wollt und diese nicht zu alt sind, könnt ihr es gerne machen. Aber Laptops auf Basis verschiedener Distros an einer Schule mischen - davon raten wir ab.
Hier noch ein paar Hinweise:
Der Mint-Anmeldebildschirm Mint Display Manager (MDM) kennt keinen Gast-Benutzer, der aber gerade für Schulen sinnvoll ist, da dessen Eingaben beim Abmelden wieder gelöscht werden. Und Anmelden per LightDM kennen die Kinder, falls schon ein Lubuntu-Rechner in der Schule ist. Man sollte daher MDM gegen LightDM, den Anmeldebildschirm von Lubuntu/LXDE, austauschen:
Hierzu ein Terminal öffnen -->
sudo apt-get install lightdm lightdm-gtk-greeter unity-greeter light-themes light-locker gksu laefpad (Enter)
Während der Installation wird nach dem "Default display manager" gefragt, hier LightDM auswählen.
Dann im Terminal ausführen
sudo mkdir -p -v /etc/lightdm/lightdm.config.d
sudo touch /etc/lightdm/lightdm.config.d/50-my-config.conf
gksudo leafpad /etc/lightdm/lightdm.config.d/50-my-config.conf
Im Editor einfügen:
Für den Fall, dass doch wieder MDM statt LightDM zum Einsatz kommen soll, im Terminal ausführen:
sudo dpkg-reconfigure mdm (Enter)
Bei der Abfrage dann MDM auswählen.
Weiteres auf:
https://wiki.ubuntuusers.de/Displaymanager
http://www.webupd8.org/2012/06/how-to-use-lightdm-instead-of-mdm-in.html
Der Installationsprozess ist erfolgreich gewesen, aber bereits im Anmeldebildschirm und auch im Desktop sieht man nur ca. ¼ des Bildschirminhaltes, i.d.R. die rechte obere Ecke.
Dies kann daran liegen, dass im BIOS (CMOS) in den Systemeinstellungen zu wenig RAM für den Monitor freigegeben wurde, z.B. 1 MB statt 8 MB oder mehr. Bitte dort prüfen.
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Wem die Monitoreinstellungen von Lubuntu nicht ausreichen kann das Tool ARandR nutzen, z.B. wenn ein 2. Monitor oder ein Beamer angeschlossen sind.
http://wiki.ubuntuusers.de/RandR#Grafische-Werkzeuge
https://help.ubuntu.com/community/Lubuntu/MultiDisplay
ARandR bietet dann erweiterte Einstellmöglichkeiten für Auflösung, ob es sich wie ein großer Monitor verhalten soll oder wie 2 getrennte.
Seit September 2015 ist ARandR in den Labdoo Images for Cloning und im installschript-software.sh enthalten.
Ansonsten kann es wie folgt installiert werden:
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sudo apt-get install ARandR (Enter, Passwort eingeben, enter)oder
Das Tool NTP ist auch bei defekter, interner Batterie, aber nur mit Online Zugang sinnvoll.
Das Tool heißt NTP (im Terminal: sudo apt-get install ntp → Enter oder alternativ über das Softwarecenter) für Network Time Protocol und man muss nichts weiter einstellen.
Das Tool holt sich die Zeit von den Ubuntu-Poolservern und man kann, wenn man unbedingt möchte, deutsche Server einstellen, aber das tut nicht Not, weil die Notebooks ja sowieso in die ganze Welt geschickt werden.
NTP ist bereits Bestandteil der Labdoo Images und Installationsskripte.
Wenn der Rechner beim Hochfahren auf Terminalebene hängen bleibt und keine grafische Oberfläche startet:
ein Terminal starten, wenn noch nicht auf Terminalebene -> STRG+ALT+Tsudo apt-get purge nvidia-current (Enter)sudo apt-get install linux-headers-generic (Enter)
Nun Rechner wieder neu starten.
Ggf. über Systemeinstellung --> Treiber oder das Ubuntu-Software-Center den richtigen NVIDIA-Treiber laden.
NVIDIA Grafikkarten /-treiber aus Entwickler-PPA (Quelle) laden
Es kann eine alternative Softwarequelle engebunden werden (bitte die Sicherheitsprobleme bei externen Quellen beachten). Bei sehr alten Laptops (vor ca. 2004) macht es ggf. keinen Sinn, weil deren NVIDIA-Grafikkarten nicht mehr unterstützt werden.
Wenn auch wiederholtes Re-Booten, auch im abgesicherten Modus (recovery mode) nichts gebracht hat, bitte versuchen:
NVIDIA GeForce driver in Ubuntu aus der PPA-Quelle:
STRG + ALT + F3 gleichzeitig drücken, dies schaltet auf die Terminalebene um.
Anmelden mit labdoo User und labdoo als Passwort,sudo su (enter) + Passwort labdoo eingeben (enter)
# To add PPA for Ubuntu 14.04 / 13.10 / 13.04 / 12.10sudo apt-add-repository ppa:xorg-edgers/ppa (enter)
# To add PPA for Ubuntu 12.04 / 11.10 / 11.04 / 10.04sudo apt-add-repository ppa:ubuntu-x-swat/x-updates (enter)
sudo apt-get update (enter)sudo apt-get install nvidia-current nvidia-settings (enter)sudo reboot (enter), um Laptop neu zu starten.
IBM ThinkPad Passwortprobleme
http://support.lenovo.com/en_US/detail.page?LegacyDocID=migr-59377
Dokumentation libreoffice, z.T. in den Landesprachen
http://www.libreoffice.org/get-help/documentation/
http://www.libreoffice.org/international-sites/
Geotools (Koordinaten umrechnen, Koordinaten finden)
http://gpso.de/maps/
http://www.mygeoposition.com/
http://rechneronline.de/geo-koordinaten/
Stecker- und Stromübersicht
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nder%C3%BCbersicht_Steckertypen,_Net...
Übersicht Boot-Optionen bei ubuntu Installation
https://help.ubuntu.com/community/BootOptions
Anleitung ATI-Grafikkarten
http://wiki.cchtml.com/index.php/Ubuntu_Precise_Installation_Guide
BIOS / CPU Informationen
http://www.bios-info.de/
http://www.cpu-world.com/
http://www.jumperz.de/e
Tool Collection
http://www.hirensbootcd.org/
http://www.ultimatebootcd.com/
Die Änderung der Namen von Systemordnern ist etwas speziell, da Linux diese wieder als Systemordner erkennen soll. Wir empfehlen daher, Lubuntu auf Englisch zu installieren und die Ordnernamen auf Englisch zu belassen und nicht beim Wechsel einer Sprache umzubenennen. So wurden bei den Images for Cloning die Abfrage nach Umbennenung der Ordnernamen bei Wechsel der Sprache abgeschaltet.
Die empfohlenen englischen Ordnernamen sind:
Wenn trotzdem die Namen geändert werden müssen, gibt es 2 Möglichkeiten. Bitte die u.a. Änderungen, sofern nötig, für die Verzeichnisse der User labdoo und student vornehmen.
Abfrage nach Änderung der Ordnernamen bei Sprachänderungen wieder aktivieren
Hierzu im Dateibrowser die Anzeige der versteckten Ordner (hidden) aktivieren. Im Ordner .config den Ordner /home/user/.config/user-dirs.locale anlegen. Dies löst beim nächsten Sprachenwechsel, Ab- und wieder Anmelden die Abfrage aus, ob die Ordnernamen umbenannt werden sollen.
Ordnernamen der Systemordner manuell ändern
Ein einfaches Umbennen der Systemordner reicht nicht. Danach erkennt Lubuntu nicht mehr, dass es sich um die Standardordner für Bilder, Dokumente usw. handelt. In der Datei /home/user/.config/user-dirs.dirs stehen die Namen der Systemordner, die mit den Namen der Systemordner übereinstimmen muss. U.a. der Inhalt der Datei mit den englischen Dateinamen.
Inhalt der Datei /home/user/.config/user-dirs.dirs:
# This file is written by xdg-user-dirs-update
# If you want to change or add directories, just edit the line you're
# interested in. All local changes will be retained on the next run
# Format is XDG_xxx_DIR="$HOME/yyy", where yyy is a shell-escaped
# homedir-relative path, or XDG_xxx_DIR="/yyy", where /yyy is an
# absolute path. No other format is supported.
#
XDG_DESKTOP_DIR="$HOME/Desktop"
XDG_DOWNLOAD_DIR="$HOME/Downloads"
XDG_TEMPLATES_DIR="$HOME/Templates"
XDG_PUBLICSHARE_DIR="$HOME/Public"
XDG_DOCUMENTS_DIR="$HOME/Documents"
XDG_MUSIC_DIR="$HOME/Music"
XDG_PICTURES_DIR="$HOME/Pictures"
XDG_VIDEOS_DIR="$HOME/Videos"
In seltenen Fällen wird der Installationsprozess nicht sauber abgeschlossen, z.B. durch Stromausfall o.ä. Bitte auf die Hinweise und eventuell Fehlermeldungen achten. Da hier nicht alle Möglichkeiten beschrieben werden können verweisen wir auf
http://wiki.ubuntuusers.de/aptitude
http://wiki.ubuntuusers.de/Paketverwaltung/Problembehebung
http://wiki.ubuntuusers.de/apt/apt-get
Die Installation von Paketen wurde unterbrochen:sudo dpkg --configure -a (Enter, Passwort, Enter)
Es werden “kaputte” Pakete gemeldet, Reparatur per:sudo apt-get install -f (Enter, Passwort, Enter)
Aktualisierung auf den neuesten Stand, ohne Releasewechsel:sudo apt-get install dist-upgrade (Enter, Passwort, Enter)
Reparatur defekter Pakete
Um den Zwischenspeicher der Progammliste zu löschen:sudo apt-get clean (Enter, Passwort, Enter)
Danach wieder neu ladensudo aptitude -f install (Enter, Passwort, Enter)
Nach den Befehlen sollte auf jeden Fall noch aufgerufen werdensudo dpkg --configure -a (Enter, Passwort, Enter)
Das Panel (Leiste) auf dem Desktop kann geändert oder auch nach einem versehentlichen Löschen wieder eingerichtet werden. Es gibt viele Einstellmöglichkeiten, sodass wir hier nur einige beschreiben. Für mehr Informationen wird auf die weiterführenden Links verwiesen.
MATE Desktop
neues Panel: Rechte Maustaste auf ein Panel → New Panel → Properties → Orientation (Lage auf dem Bildschirm, oben = top usw.) → Dann die Bedienselemente dem Panel zufügen → + Add to Panel... → verfügbare Elemente werden angezeigt → auswählen.
Die Standadrdbelegung des oberen und unteren Panels bei MATE ist hier beschrieben https://wiki.ubuntuusers.de/GNOME_Panel/.
Mehr auf https://wiki.ubuntuusers.de/MATE_Desktop_anpassen/
LXDE Desktop
(Doku folgt)
https://wiki.ubuntuusers.de/lxde/
Bei Probleme mit Intel-Grafikkarten gibt es ein Tools von Intel Graphics for Linux:
https://01.org/linuxgraphics/ bzw. der Downloadbereich https://01.org/linuxgraphics/downloads
If an Intel graphic chip → open Firefox and open https://01.org/linuxgraphics/downloads
Depending on the Ubuntu release (version and 64 or 32 Bit) download the matching tool release, see link in the list https://download.01.org/gfx/ubuntu/14.04/main/pool/main/i/intel-linux-gr...
A windows will open, just press Enter (open with gdebi-gtk (default) -->
a new windows open --> confirm --> Install Package --> Enter Admin passwort "labdoo" (or what password you are using) --> Wait, when finished, close window
Click on the Ubuntu Icon left upper corner --> type Intel and click on the Intel software shown below --> Enter Admin password --> Intell graphic tool will start --> Begin --> Install (will last a while...) --> each step will be confirmed with a green ok (hopefully) --> if installation is finished the laptop has to be restarted.
Falls aus Platzgründen den Ordner /Public mit den Lerninhalten verschoben werden muss, nehmt bitte die nachfolgenden Schritte vor, damit das System wieder einwandfrei funktioniert. Ein Grund kann z.B. sein, dass mehrere kleine SSDs verbaut wurden und so besser verteilter Speicherplatz genutzt werden kann. Bitte durchlauft die Schritte in der angegebenen Reihenfolge :)
ext4-Formatierung der 2. Festplatte mit GParted (Partion Manager)
Am besten direkt, wenn ihr in Parted Magic seid oder auch im laufenden Betrieb nach einem Reboot - startet GParted, den Partion Manager. Ihr seht die 1. Festplatte, meist Laufwerk /sda, auf das Ihr das Image cloned. Die 2. Festplatte hat meist den Namen /sdb (kann aber je nach Ausstattung des Rechners auch eine andere Buchstaben-Kennung sein). Diese 2. Festplatte formatiert ihr neu Format ext4, Primäre Partition, optionale Bezeichnung: Public. Dabei darf die 2. HDD nicht "gemounted" sein (eingebunden).
Danach läuft die Installation des Image for Cloning wie gehabt.
Nach Reboot Einstellungen für Zugang zu verschobenem Ordner /Public ändern
Nach dem Neustart des Rechners und Einloggen als User labdoo bitte die folgenden Änderungen vornehmen:
lsblk (Enter drücken); dies liefert eine Liste aller Laufwerk. Nach dem Laufwerk suchen, auf das der Ordner /Public verschoben werden soll, i.d.R. sdb. Ganz am Ende der betreffenden Zeile steht eine Laufwerks-ID, ähnlich wie /mnt/1111111-111111sudo chmod 777 /mnt/[hier die Laufwerks-ID einsetzen] (Enter drücken); dies stellt die Rechte für die 2. Platte so ein, dass alle User darauf zugreifen können.Ab jetzt funktioniert dieser "symbolische Link" (der wie der vorherige Ordner aussieht) als automatische Weiterleitung auf den Public-Ordner auf der 2. Festplatte. Alle Programme und Einstellungen sollten wie gewohnt funktionieren.
Es gibt Speicher (RAM) für PC und Laptop, die wir hier kurz vorstellen. Die Größe eines RAM-Riegels für Laptops ist ca. 67 mm x 32 mm.
Die verschiedenen SD-Karten für Tablets und Handys werden hier nicht erklärt. Da sie zu leicht aus IT-Spenden zu entfernen sind empfehlen wir deren Verwendung nur, wenn sie im Gerät sicher verbaut werden können.
SD-RAM
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SD-RAM ist die älteste Bauform, i.d.R. bekommt Labdoo.org diese in den Größen 64 MB und 128 MB gespendet, selten auch 256 MB RAM. 64 MB SD-RAM kann entsorgt werden, weil zu klein. Mit 2 x 128 MB kann ein Laptop auf 256 MB RAM aufgerüstet werden, nicht üppig, aber gerade noch ausreichend. 2 x 256 MB = 512 MB SD-RAM wäre natürlich optimal, aber leider sehr selten. Da SD-RAM oft in älteren Rechnern (z.B. Pentium III) kurz vor oder nach der Jahrtausendwende verbaut wurde, sollte jeweils geprüft werden, ob die Performance überhaupt ausreichend ist. Sehr oft liegen die Laptops, in die SD-RAM passt, unter den Mindestanforderungen von Labdoo.org.
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DDR1 RAM
DDR1 RAM für Laptops wurde ca. von 2000 bis 2004 verbaut, interessant für Labdoo.org sind die Größen 256 MB, 512 MB und 1 GB. Tipp: Falls nicht auf dem Aufdruck erkennbar, erkennt man DDR1 RAM an den großen Chips und einer gröberen Zahnung verglichen mit DDR2. Ca. 10 mm von aussen ist eine Kerbe zwischen den Kontakten, die in die Nut der RAM-Halterung im Laptop passt.
DDR2 RAM
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Ca. von 2005 bis 2011 wurde DDR2 RAM verbaut, zu erkennen an den kleineren Chips und der feineren Zahnung. Typische Größen sind 512 MB, 1 GB, 2 GB. Die Kerbe zwischen den Kontakten ist bei ca. 11 mm von aussen leicht gegenüber DDR1 versetzt.
Daher bitte ohne Druck DDR1 und DDR 2 in die Halterung im Laptops einschieben. Wenn es nicht passt bitte keinen Druck ausüben. Dann ist es vermutlich die falsche Bauform... Zum Entfernen die beiden Laschen rechts und links vom RAM-Riegel nach aussen drücken und leicht von unten gegen das RAM drücken, dann löst es sich.
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DDR3 RAM
Ca. ab 2011 bis heute wird DDR3 RAM verbaut, oft in den Größen 1 GB, 2 GB oder 4 GB. Die Kerbe ist mehr in die Mitte gewandert (bei ca. 29 mm von aussen). Die Chips sind klein, dadurch ist DDR 3 leicht zu erkennen. DDR3 RAM sieht schon fast wieder aus wie der Uralt SD-RAM.
DDR4 RAM
...kennt Labdoo.org aktuell (Herbst 2015) nur vom Hörensagen, weil es so neu ist, dass es noch nicht gespendet wurde :)
Achtung: Bitte Strom und Batterie entfernen, bevor Laptops geöffnet werden. Zerstörung von Platinen durch statische Aufladung kann durch geerdete Armbänder vermieden werden, siehe https://www.labdoo.org/de/content/werkzeug-und-ersatzteile-f%C3%BCr-hubs. Labdoo.org ist nicht für Fehler oder Defekte aufgrund unsachgemäßer Anwendung haftbar.
RAM ist unterschiedlich schnell getaktet, der langsamste Chip bestimmt die Geschwindigkeit. Optimal sind daher immer 2 RAMs mit gleicher Taktung. Und manche RAMs vertragen sich auch nicht untereinander, bis hin dass der Laptop nicht mehr hochfährt.
Weiterführende Links:
SD-RAM: https://de.wikipedia.org/wiki/Synchronous_Dynamic_Random_Access_Memory
DDR1/DR2/DDR3/DDR4: https://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsspeicher
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1312291.htm
https://de.wikibooks.org/wiki/Computerhardware:_RAM
Einige Rechnern gehen beim Hochfahren in den Ruhemodus (meist blinkt dann eine Mond-Lampe und der Rechner geht aus). Besonders häufig passiert dies bei bestimmten Fujitsu Siemens ( FSC ) Modellen.
Hierzu in Parted Magic booten, auf der internen Platte /sda die Datei /etc/systemd/logind.conf mit eine Editor öffnen. Darin in 2 Zeilen am Anfang das Zeichen "#" entfernen:
HandleSupendKey=ignoreHandleLidSwitch=ignore
und Datei speichern und neu booten. Kann helfen, muss nicht...
Zur Installation von Skype muss die Paketquelle für Partnerprogramme freigeschaltet sein. Ansonsten erhält man die Meldung, dass Skype nicht gefunden werden könne.
Hinweis: Wenn der Rechner per Cloning von Images erstellt wurde muss die Programmquelle Canonical Partner NICHT freigeschaltet werden, sie ist es schon. Bitte den nächsten Abschnitt überspringen.
Freischaltung der Programmquelle Canonical Partners
Auf das Lubuntu-Icon (Start) unten links klicken → System Tools → Lubuntu Software Center → im Programmfenster oben rechts auf das Zahnrad klicken (ggf. vorher auf das Dreieck klicken) → im Fenster, das sich öffnet auf "Open Software Properties" klicken → Tab / Reiter "Other Software" öffnen → einen Haken in Auswahl "Canonical Partners" machen, Admin-Passwort eingeben → Close → es kommt der Hinweis, die Softwareliste neu zu laden, bitte durchführen. (Es gibt noch andere Wege, wer sie kennt, kann diese natürlich auch nutzen...)
Danach kann mit der eigentlichen Installation von Skype begonnen werden:
Installation von Skype
Ein Terminalfenster öffnen und eintippen
sudo apt-get install skype (Enter, Passwort eingeben, enter, nächste Frage mit y beantworten)
Nur wenn der Hinweis kommt, Skype werde nicht gefunden: Habt ihr die Partner-Programme freigeschaltet? Siehe o.a. Abschnitt. Alternativ die Quellen aktualisieren, dazu im Terminal ausführen sudo apt-get update
Um ein Start-Icon für Skype auf den Desktop zu erstellen:
Auf das Lubuntu-Logo unter Links klicken → mit der Maus auf Internet gehen → die Liste der Internet-Programme klappt heraus → mit der rechten Maustaste auf Skype klicken → Add to desktop → Doppelklick auf das Skype-Logo auf dem Desktop startet Skype.
Mehr auf https://wiki.ubuntuusers.de/SKYPE
Ab Kernel 3.2 bzw. Ubuntu 12.04 steht mit wistron_btns ein Kernelmodul bereit, dass die gleiche Funktionalität wie acerhk bietet.
Dieses Modul hat den entscheidenden Vorteil, bereits Bestandteil des Standard-Kernels zu sein, was das früher erforderliche mühsame Kompilieren überflüssig macht und unterstützt auch 64-bit-Systeme.
Möchte man dieses Modul verwenden, reicht folgender Befehl im Terminal:sudo modprobe -v wistron_btns (enter)
Das Image for Cloning "merkt" sich das Tastaturlayout des Rechners, mit dem es erstellt wurde. I.d.R. werden Images auf Rechnern mit deutscher Tastatur erstellt. Wenn ihr jetzt einen Rechner mit einem anderen Tastaturlayout habt, kann es Probleme beim Einloggen geben. Es reicht auch nicht, die Tastaturbelegung in den Systemeinstellungen zu ändern.
Für LXDE/MATE und Anmeldung (Light-DM)
Beim Booten bzw. beim Anmelden / Log-In holt sich der Rechner das Layout aus der Datei /etc/default/keyboard. Ihr ändert dies durch:
sudo nano /etc/default/keyboard (Enter)XKBLAYOUT="de" suchenXKBVARIANT="" kann z.B. ein landesspezifisches Layout vorbelegt werden ("ch" für eine deutsch-schweizer Tastatur de-ch usw.)Wichtig: Damit ist noch nicht das Tastaturlayout nach dem Anmelden als User labdoo oder student geändert. Dies erfolgt nach dem Anmelden innerhalb des Desktop und ist hier beschrieben https://www.labdoo.org/de/content/anpassen-l%C3%A4nderspezifische-anford....
Oft wird auf das Öffnen eines Terminalfensters Bezug genommen.
Hierzu gleichzeitig die 3 Tasten CTL/STRG + Alt + t drücken.
Alternativ → System tools → UXterm oder XTerm anklicken
Das Terminalfenster öffnet sich.
Am Anfang einer Zeile stehen Name des Benutzers @ Name des Laptops. Danach kann man jetzt die Befehle eintippen.
Zum Schließen des Fenstern ggf. mehrfach den Befehl “exit” → Enter eingeben, aber erst wenn alle vorherigen Befehle abgearbeitet wurden.
Während des Installationsprozesses von Lubuntu oder während des Boot-Vorgangs hat man mit CTL/STRG + Alt + F3 Zugang zur Terminalebene. Mit CTL/STRG + Alt + F7 geht es wieder zurück.
Um z.B. das Bootmenü beim Start zu sehen muss der UEFI Bootmodus ausgeschaltet werden. UEFI ist ab Windows 8, 8.1 bzw. 10 ff. auf vielen Laptops voreingestellt. UEFI behindert aber die Installation anderer Betriebssystems ausser Windows. Daher wie folgt vorgehen:
für Windows 8
weiter siehe unten
für Windows 8.1
und dann nach dem Neustart im BIOS die Einstellungen ändern
Secure Boot = disableUEFI Boot = CSM Boot, manchmal auch Launch CSM = EnabledEs kann je nach BIOS und Hersteller auch andere Bezeichnungen oder Einstellungen geben, bitte ggf. im Web recherchieren.
Nützliche Links:
http://itsfoss.com/disable-uefi-secure-boot-in-windows-8/
http://www.pcmag.com/article2/0,2817,2417361,00.asp
http://askubuntu.com/questions/221835/installing-ubuntu-on-a-pre-install...
Eigentlich ist unter Ubuntu Linux kein Virenscanner nötig, da die bestehenden Sicherheitskonzepte ausreichen und zur Zeit keine Viren für den Linux-Desktop in Umlauf sind. Einige Firmen bieten jedoch dennoch Virenscanner für Linux an, die beispielsweise auf Dateiservern sinnvoll sind, die auch von Windows-Clients genutzt werden.
Ausserdem fragten einige Edoovillages an, b wir nicht einen Virusscanner mit installieren könnten. Die Schüler nutzen USB-Sticks, die aber i.d.R. stark virenverseucht sind. Mit einen Virenscanner könnten die USB-Sticks gescannt und gereinigt werden.
Aus Sicherheitsgründen kann man aber einen lizenzfreien Virenscanner, z.B ClamAV installieren, mehr auf:
http://wiki.ubuntuusers.de/Virenscanner
http://wiki.ubuntuusers.de/ClamAV
Terminal öffnen und ausführen:
sudo apt-get install clamav clamav-freshclam clamav-docs clamav-daemon clamtk (Enter)
Mit dem Firefox Plugin Fireclam werden Downloads automatisch mit ClamAV auf Viren gescannt.
Zur Erstinstallation wird der Einsatz empfohlen von:
Danach muss für in jeder virtuelle Maschine noch das entsprechende Extension Pack installiert werden. Wichtig: Bitte darauf achten, dass die Release-Nummer von VirtualBox und dem Extension Pack identisch sind! Hierzu Virtualbox starten (entweder auf das Lubuntu-Icon links unten --> Run --> virtualbox (Enter) oder auf Accessories --> VirtualBox) und unter Help --> About VirtualBox die Versionnr. von VirtualBox ablesen. Dann unter File --> Preferences --> Extensions die Releasenr. des Oracle VM VitualBox Extension Pack ablesen. Beide sollten gleich sein, falls nicht siehe unten.
Update, Wechsel in der VitualBox Release-Nummer
Bei einfachen Patches von VirtualBox ohne Wechsel auf eine höhere Versionsnummer ist nichts weiter zu beachten. In größeren Abständen wechselt die (L)Ubuntu-Distribution aber bei VirtualBox auf eine höhere Versionsnummer (zuletzt im Dezember 2015 auf 4.3.34). In diesem Fällen wird das Extension Pack nicht automatisch mit aktualisiert. Hierzu bitte wie folgt vorgehen:
File --> Preferences --> Extensions gehen und dort das alte Extension Pack löschen (rechts auf das blaue Rechteck mit dem roten X klicken)gksu pcmanfm (Enter und Passwort), startet den Dateimanager mit Superuser-Rechten,Bevor ihr den Grund für eine nicht funktionierende WLAN-Karte in Treiberproblemen sucht schaut bitte, ob
Manchmal werden ältere oder sehr neue WLAN Karten nicht automatisch erkannt und eingebunden.
Hier gibt es verschiedene Lösungswege:
Preferences → Software & Updates → Additional Drivers → einige Zeit warten
→ entweder erscheint "no additional drivers available" → keine weiteren Schritte notwendig, oder
→ es wird eine Liste an Treibern angezeigt → den gewünschten Treiber anklicken → Apply Changes
Dazu im Terminal ausführen:lspci | grep -i net (enter)
oder
Anzeige von Name/Netzwerk-Chipsatz:lspci -nnk | grep -i net -A2 (enter)
oder bei USB-WLAN:lsusb (enter)
Manche fest eingebauten Karten reagieren als USB, also im Zweifel beide Befehle ausprobieren.
Dann prüfen, ob supported:
https://help.ubuntu.com/community/WifiDocs/WirelessCardsSupported
http://linux-wless.passys.nl/
http://wireless.kernel.org/en/users/Devices
http://wiki.ubuntuusers.de/WLAN/Karten
http://wiki.ubuntuusers.de/Systeminformationen_ermitteln?redirect=no#Har...
Sollte das WLAN auf dem Broadcom-Chipsatz basieren können die Treiber nachinstallieren:sudo apt-get update (enter)sudo apt-get install firmware-b43-installer (enter)
Anschließend sollte es nach einem Systemneustart klappen. Falls nicht, den Treiber von Hand laden:sudo modprobe -r b43 bcma (enter)
Linux Backports Modules installieren. Dies erweitert lubuntu um die Unterstützung vieler älterer WLAN Karten. Die BackportModule sind bereits in Labdoo Image for Cloning enthalten und auch im installscript-software.sh.
Eine detaillierte Liste der unterstützten WLAN Karten auf:
http://wiki.ubuntuusers.de/WLAN/Linux-backports-modules
http://wireless.kernel.org/en/users/Drivers
Zur Installation im Terminal ausführen:
für ubuntu 12.04: sudo apt-get install linux-backports-modules-cw-3.6-$(uname -r) (Enter)
für ubuntu 10.04: sudo apt-get install linux-backports-modules-wireless-$(uname -r) (Enter)
und für alle ubuntu Versionen Installation von linux-firmware-nonfree: sudo apt-get install linux-firmware-nonfree (Enter)
Sollte dies nicht funktionieren, bleibt noch
Details aufhttp://wiki.ubuntuusers.de/WLAN/NdisWrapper
Bitte darauf achten, dass
Installation laut dem o.a. Wiki durchführen. Bitte auch die Tipps beachten, ggf. im Terminal installieren. Falls dies nicht funktioniert:
Labdoo verwendet aus den bekannten Gründen und Vorteilen Linux-basierte Rechner (Lubuntu). Manche Anwender möchten aber lieber eine Benutzeroberfläche (GUI), die an Windows angelehnt ist. So ist die Einarbeitung und die Hemmschwelle für viele Anwender niedriger. Bitte lasst uns hier nicht über die Sinnhaftigkeit diskutieren. Unter Linux ist vieles möglich -es ist nur eine Option.
Hier findet ihr eine Anleitung, wie ihr die GUI nach Windows aussehen lassen könnt. Dazu werden ein Windows-ähnliche Themes und Windows-ähnliche Icons nachgeladen. Darunter bleibt es natürlich Linux und es bleiben viele Unterschiede. Aber es hält vielleicht den Anwender davon ab, Linux zu löschen und mit einem leeren Windows-System ohne Lerninhalte zu überschreiben...
Diejenigen, die Labdoo Images for Cloning nutzen können hier aufhören und sich freuen. In den Images sind die Windows 10 Themes und Icons bereits enthalten. Für die anderen wird es jetzt technisch:
Installation
Windows 10-ähnliche Oberflächen (Themes und Icons) erhalten ihr u.a. hier:
Die Archive entpacken und mir Superuser-Rechten hierhin verschieben (Terminal öffnen sudo pcmanfm (enter) und in die u.a. Ordner navigieren:
/usr/share/themes/usr/share/iconsDabei die Zugangsrechte der Ordner prüfen und ggf. anpassen (Properties -> Permissions -> View = anyone; change = only owner; Access = anyone).
Aktivieren
Um es zu aktivieren geht ihr auf den Lubuntu-Start-Button unten links auf dem Bildschirm → Einstellungen (Preferences) → Erscheinungsbild anpassen (Customize Look and Feel) → im Tab Fenster (Widget) das Theme Win7 oder Win8 anklicken → im Reiter Symbolthema (Icon Theme) Win2-7.6.0 anklicken → Fenster schliessen.
Um es rückgängig zu machen einfach ein anderes Theme (Lubuntu-default) und Symbolthema (Lubuntu) anklicken - oder andere Layouts, die euch gefallen.
Manches ist gewöhnungsbedürftig, z.B. wird zum Starten für den LibreOffice Writer das blaue W (Word) als Icon angezeigt und in der Menüleiste erscheint das blaue IE-Logo als Browsersymbol u.a. Wie gesagt - es ist eine Option. Wem es nicht gefällt kann es einfach ändern oder umschalten. Linux bietet zumindest diese Option, es wie Windows aussehen zu lassen. Anders herum geht es wohl nicht ;)
Hierzu gibt es das Tool apt-offline. Damit kann zuhause an einem Online-PC der Update u.a. heruntergeladen gewerden. apt-offline allows you to easily upgrade or install new packages on your offline PC, by using another online PC.
Zum Installieren (jeweils im Terminal ausführen und ENTER):sudo apt-get install apt-offline
Upgrading:
On the offline PC: sudo apt-offline set /tmp/apt-offline.sig
On the online PC: sudo apt-offline get C:\apt-offline.sig --bug-reports --threads 5
On the offline PC: sudo apt-offline install /media/USB/apt-offline.zip
Installing
On the offline PC: sudo apt-offline set abuse-offline.sig --install-packages abuse --src-build-dep --install-src-packages abuse
On the online PC: sudo apt-offline get abuse-offline.sig --no-checksum --bundle abuse-offline.zip
On the offline PC: sudo apt-offline install /media/USB/abuse-offline.zip
More info
http://apt-offline.alioth.debian.org/
http://www.debian-administration.org/article/Offline_Package_Management_...
http://ubuntuforums.org/showpost.php&p=10198406&postcount=5
Grub 2 (GNU GRand Unified Bootloader der 2. Generation) regelt den Bootvorgang auf Linux-Rechnern. Hier können nur einige Hinweise gegeben werden. Eine Übersicht über Grub2 gibt es auf https://wiki.ubuntuusers.de/GRUB_2/ und eine Übersicht über die Einstelloptionen auf https://wiki.ubuntuusers.de/GRUB_2/Konfiguration/ und https://wiki.ubuntuusers.de/Bootoptionen/.
Wir beschreiben hier nur einige der möglichen Szenarien. Beim ersten Starten von (L)Ubuntu 16.04 LTS fahren manche Laptops nicht korrekt hoch, sondern bleiben bei Booten "hängen", haben die falsche, zu geringe Grafikauflösung, gehen bei Hochfahren aus oder bleiben mit einem schwarzen Bildschirm hängen. Diese Probleme können oft durch Einstellungen in der Grub-Steuerdatei behoben werden. Wann welche Einstellung hilft erfordert aber Erfahrung. Wenn euch ein Laptop zu sehr ärgert, setzt euch mit einem Labdoo Hub und den dortigen Helfern in Verbindung.
Um Änderungen im Grub vorzunehmen, muss man überhaupt erst mal an die Steuerdatei gelangen..
Änderungen in der grub2-Steuerdatei vornehmen
sudo nano /etc/default/grub (Enter) und damit die Grub-Konfigurationsdatei aufrufen. Wer den nano-Editor nicht mag, kann stattdessen einen anderen Editor wie z.B. leafpad nehmen sudo leafpad /etc/default/grub (Enter)sudo update-grub (Enter). Damit werden die vorgenommenen Änderungen in der neue GRUB-Konfiguration übernommen.Hier einige typische Probleme und unsere Lösungsvorschläge:
Rechner fährt nicht hoch oder Grafikauflösung zu niedrig
Wenn die Grafikauslösung falsch ist (i.d.R. zu niedrig), bitte folgendes versuchen:
GRUB_GFXMODE=640x480 suchen und die Zeile durch Entfernen des "#" am Zeilenanfang aktivieren. Die voreingestellte Grafikauflösung "640x480" in den gewünschten Wert ändern, z.B. 1024x768. Hier aber nur Werte eingeben, die die vorhandene Grafikkarte auch tatsächlich unterstützt! Die möglichen Grafikauflösungen kann man unter auf dem Desktop oder mit Parted Magic wie folgt nachschauen:sudo update-grub (Enter). Damit werden die vorgenommenen Änderungen in der neue GRUB-Konfiguration übernommen.Mit diesen Änderungen sollte dann der Rechner mit korrekter Grafikauflösung starten und beim Booten nicht hängen bleiben.
Rechnern geht beim Hochfahren in den Ruhemodus
Die Option acpi=off kann helfen, wenn der Rechner beim Startvorgang in den Schlafmodus wechselt. Mehr zu acpi auf -> https://wiki.ubuntuusers.de/Energiesparmodi_mit_ACPI/
Rechner bleibt beim Hochfahren hängen
pci=nomsi, mehr dazu auf https://wiki.ubuntuusers.de/Bootoptionen/. Dort findet ihr auch weiter nützlich Bootoptionen.
Dieser Beitrag gilt nur für lubuntu 12.04 LTS, in lubuntu 14.04 LTS ist alles korrekt gelöst und dieser Schritt nicht nötig:
Lubuntu / LXDE hat standardmäßig KEIN Tool installiert, mit dem das Tastaturlayout umgeschaltet werden kann. Dies lässt sich mit dem Programm lxkeymap bequem grafisch ändern.
Im Terminal:sudo apt-get install lxkeymap (Enter)
Im Menü ist es unter "Einstellungen -> Lxkeymap" zu finden.
Leider verhindert z.Zt. ein Bug die korrekte Verarbeitung mehrerer Tastaturlayouts parallel :( Also einfach Lxkeymap aufrufen, Tastatur umstellen, später wieder Lxkeymap aufrufen usw.